Autofahrer flüchtet nach Zusammenstoß mit Radfahrer in Kassel!

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Radfahrer bei Unfall in Kassel schwer verletzt. Autofahrer flüchtet nach Zusammenstoß; Polizei sucht Zeugen und Hinweise.

Radfahrer bei Unfall in Kassel schwer verletzt. Autofahrer flüchtet nach Zusammenstoß; Polizei sucht Zeugen und Hinweise.
Radfahrer bei Unfall in Kassel schwer verletzt. Autofahrer flüchtet nach Zusammenstoß; Polizei sucht Zeugen und Hinweise.

Autofahrer flüchtet nach Zusammenstoß mit Radfahrer in Kassel!

Ein besorgniserregender Vorfall ereignete sich am Samstagabend in Bad Wilhelmshöhe, als ein 22-jähriger Radfahrer gegen 20 Uhr in einen Unfall verwickelt wurde. Der junge Mann fuhr auf dem Fahrradstreifen in Richtung Stadtmitte, als ein weißes Auto, das ebenfalls in die gleiche Richtung unterwegs war, ohne Vorfahrt zu beachten in die Landgraf-Karl-Straße einbog. Der Radfahrer musste flink ausweichen, stürzte jedoch und zog sich einen Bruch sowie mehrere Schürfwunden zu. Der Fahrer des weißen Autos ließ den Verletzten einfach zurück und flüchtete vom Unfallort. Die Polizei sucht nun Zeugen, die Hinweise auf das flüchtige Fahrzeug geben können. Interessierte sind gebeten, sich an die Unfallfluchtgruppe der Polizei Kassel unter Telefon 0561/9100 zu wenden. HNA berichtet, dass …

Schlimme Nachrichten erreichen die Region auch aus Essen, wo ein 67-jähriger Radfahrer am Freitagabend, den 5. September 2025, gegen 22.15 Uhr in Essen-Holsterhausen schwer verletzt wurde. Der Vorfall ereignete sich auf der Holsterhauser Straße an der Einmündung zur Straße Halbe Höhe. Auch hier gab der Radfahrer an, abgedrängt worden zu sein, was zu seinem Sturz führte. Der flüchtige Autofahrer oder die Autofahrerin kümmerte sich nicht um den Verletzten. Der Radfahrer musste ins Krankenhaus gebracht werden. Auch hier sucht die Polizei nach Zeugen, die Informationen zur flüchtigen Person oder deren Fahrzeug haben. Hinweise können unter der Telefonnummer 0201/829-0 oder per E-Mail an hinweise.essen@polizei.nrw.de gemeldet werden. Express informiert über …

Radunfälle nehmen zu

Diese Vorfälle sind Teil eines besorgniserregenden Trends, der viele Fahrradfahrer betrifft. Laut einer Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV) sind Fahrradunfälle ohne Fremdeinwirkung, besonders in den Wintermonaten, auf dem Vormarsch. Die Statistiken aus dem Jahr 2023 zeigen, dass etwa 27.400 Radunfälle ohne weitere Beteiligte stattfanden, wobei rund 6.400 Menschen schwer verletzt wurden und 147 sogar ihr Leben verloren. Besonders gravierend sind die Folgen von Kollisionen mit Autos, wo es im vergangenen Jahr 5.112 Schwerverletzte und 178 Tote gab. Tagesschau berichtet über …

Ein Grund für den Anstieg der Unfälle könnte die zunehmend beliebte Nutzung von Pedelecs sein, die oft schwerer sind und eine schnellere Beschleunigung ermöglichen, was die Handhabung für viele Radfahrer schwieriger gestaltet. Fast zwei Drittel der betroffenen Radfahrer geben an, dass ihre Fahrweise zum Unfall beitrug, zudem fuhr knapp jeder dritte Alleinverunfallte zu schnell für die jeweilige Situation. Diese Entwicklungen machen deutlich, dass sowohl die Verkehrssicherheit für Radfahrer verbessert als auch das Bewusstsein für sicheres Fahren gestärkt werden muss, um der steigenden Zahl an Unfällen entgegenzuwirken. Klare Forderungen zur Verbesserung der Infrastruktur wurden bereits laut – unter anderem bei der UDV, die eine Beseitigung von Borden an Übergängen anregt.