Abitur 2025: Traumnoten und emotionale Verabschiedung am Kant-Gymnasium!

Abitur 2025: Traumnoten und emotionale Verabschiedung am Kant-Gymnasium!
Heute fand an der Humboldt-Halle in Weil am Rhein die feierliche Verabschiedung der Abiturienten des Kant-Gymnasiums statt. Mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Kirche St. Peter und Paul begann der bedeutsame Tag für die 70 Absolventen. Schulleiter Stefan Wiedenbauer eröffnete die Zeremonie mit seiner Ansprache, gefolgt von weiteren Rednern, darunter Elternbeiräte und Bürgermeister Lorenz Wehrle. Musikalisch wurde der Nachmittag begleitet von emotionalen Darbietungen wie „A Million Dreams“ und Ennio Morricones „Gabriel’s Oboe“, die alle Anwesenden berührten. Auch ein Jahrgangsfoto wurde gemacht, um diesen besonderen Moment festzuhalten.
Insgesamt haben alle 70 Abiturienten bestanden, der Notendurchschnitt lag bei soliden 2,4. Zwei Schüler konnten dabei die Traumnote 1,0 erreichen: Frida Möllendorf und Christopher Hauk. Besonders ihre Leistungen wurden mit Preisen gewürdigt. Christopher Hauk erhielt Auszeichnungen in Physik, Chemie und Mathematik, sowie den Porsche-Preis. Felix Rützel wurde für Wirtschaft geehrt, Julia Lipinski bekam den Scheffel-Preis für Deutsch, und Janis Vujic durfte sich über den Gemeinschaftskundepreis und den Sozialpreis freuen. Frida Möllendorf wurde zudem für ihre besonderen Leistungen in Erdkunde ausgezeichnet.
Doch auch andere Absolventen haben sich ausgezeichnet: Anna Herold (1,6), Leonie Knabel (1,7), Marie Ostermann (1,7), Elezi Ron (1,8), Hugo Hardt (1,8), Charlotte Sickinger (1,8), Paul Schröder (1,9), Elena Bloy (1,9) und Theodor La (1,9) erhielten Lob für ihre Noten unter 2,0. Damit ist dieser Jahrgang nicht nur besonders, sondern zeigt auch die hohe Leistungsbereitschaft der Schüler.
Ein besonderer Jahrgang
Im Vergleich zu anderen Schulen zeigt sich, dass nicht nur die Absolventen aus Weil am Rhein glänzten. Am Bopparder Kant-Gymnasium beispielsweise haben vier Abiturienten mit der Note 1,0 abgeschlossen. Insgesamt 58 Schüler erhielten dort ihre Zeugnisse, mit einem Durchschnitt von 2,3, dem besten Ergebnis seit über 20 Jahren. Das Abitur fand unter dem Motto „Abinauten – jetzt greifen wir nach den Sternen“ statt, auch wenn die Feierlichkeiten aufgrund der Corona-Pandemie entfallen mussten. Dieses Jahr war geprägt von herausfordernden Bedingungen, aber die Mühen zahlten sich aus. [rhein-zeitung.de] berichtet, dass die mündlichen Prüfungen trotz der Pandemie durchgeführt werden konnten, was ein positives Licht auf die aktuellen Entwicklungen im Bildungssystem wirft.
Abitur – der höchste Schulabschluss
Das Abitur gilt in Deutschland als höchste Schulabschlussqualifikation und ist Voraussetzung für den Zugang zu Universitäten und gleichgestellten Hochschulen. Im Jahre 2022 schlossen bundesweit etwa 259.300 Schüler mit dieser Qualifikation ab. Die Abiturientenquote variiert stark zwischen den Bundesländern, wobei Hamburg die Spitzenposition einnimmt. Die Herausforderungen durch die Corona-Pandemie haben jedoch unübersehbare Spuren hinterlassen, sodass die Durchfallquote derzeit bei 4,6 % liegt – dem höchsten Wert seit mindestens 2010. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Jahren entwickeln wird und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Bildungschancen für Schüler weiter zu verbessern. Mehr Informationen hierzu finden sich auf [statista.com].
Die Zahlen und die persönlichen Erfolgsgeschichten, die hinter diesen Abiturprüfungen stecken, zeigen, dass die jungen Absolventen bestens für ihre Zukunft gerüstet sind. So spielten auch die Lehrer in der Schlussrunde eine besondere Rolle, indem sie mit einem energetischen Auftritt das Lied „Tage(n) wie diesen“ von den „Toten Hosen“ präsentierten. Ein schöner Abschluss für einen wahrlich unvergesslichen Tag.