Sommerbaustelle auf der B51: Telgte und Ostbevern betroffen!

Sommerbaustelle auf der B51 zwischen Telgte und Ostbevern beginnt am 24. Juli 2025 mit sanierungsbedingter Vollsperrung.

Sommerbaustelle auf der B51 zwischen Telgte und Ostbevern beginnt am 24. Juli 2025 mit sanierungsbedingter Vollsperrung.
Sommerbaustelle auf der B51 zwischen Telgte und Ostbevern beginnt am 24. Juli 2025 mit sanierungsbedingter Vollsperrung.

Sommerbaustelle auf der B51: Telgte und Ostbevern betroffen!

In den Sommerferien wird die B51 zwischen Telgte und Ostbevern umfassend saniert. Ab dem 24. Juli tritt eine Einbahnstraßenregelung in Kraft, die den Verkehr in Fahrtrichtung Telgte weiterleitet, während der Verkehr in Richtung Ostbevern umgeleitet wird über die B64, L548, Milte und L830. Dies ist nötig, um die Vorbereitungsarbeiten für die Sanierung zu ermöglichen, wie radiowaf.de berichtet.

Ab dem 4. August wird die Strecke dann vollständig gesperrt, um Asphaltschichten aufzubringen. Diese Vollsperrung soll bis etwa Mitte August dauern und rechnet mit einer teils Durchführung der letzten Bauphase mittels Baustellenampeln. Die Sanierungskosten belaufen sich auf rund 2,3 Millionen Euro, die vom Bund bereitgestellt werden. Trotz der Bauarbeiten bleiben die Grundstücke der Anlieger während der Maßnahmen erreichbar, könnten jedoch kurzzeitig Einschränkungen erfahren.

Moderne Bauweise für schnelle Ergebnisse

Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Münsterland ist mit der Sanierung betraut und setzt dabei auf eine moderne Bauweise sowie einen kompakten Ablauf. Diese Vorgehensweise verspricht, die Bauzeit nahezu zu halbieren, und die Straßenbau-Profis starten ihre Arbeiten am 28. Juli 2023 – zeitgerecht zu den NRW-Sommerferien. Bei der Fahrbahninstandsetzung wird die alte Asphaltschicht abgefräst und durch neue Schichten ersetzt. Zudem werden in bestimmten Bereichen tiefere Schichten saniert, um die Schäden dauerhaft zu beseitigen. Man möchte Qualität und Langlebigkeit der Arbeiten gewährleisten, wie auf strassen.nrw.de nachzulesen ist.

Diese Sanierung ist Teil einer dringend notwendigen Aufwertung der Verkehrswege in Deutschland. Jüngst wurde durch das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) eine umfassende Studie zu den Investitionsbedarfen im Verkehrssystem vorgestellt. Der Bericht weist auf einen erheblichen finanziellen Aufwand hin: Bis 2030 wird ein Bedarf von etwa 372 Milliarden Euro ermittelt, um sowohl den Erhalt als auch die Erweiterung der Straßen und Schienennetze sicherzustellen. Fast jede zweite Straßenbrücke in den Kommunen weist Mängel auf, wie der DStGB berichtet.

Anwohner und Verkehrsteilnehmer informiert

Anwohner werden rechtzeitig über mögliche Einschränkungen informiert. Ziel ist es, die Bauarbeiten vor Ende der Sommerferien abzuschließen, sodass die B51 danach wieder uneingeschränkt befahrbar ist. Der Einsatz moderner Techniken und ein schnelles Bauen stehen im Mittelpunkt, um die Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten. Es bleibt spannend, wie der Fortschritt der Arbeiten voranschreitet und ob die Pläne eingehalten werden können.