Erfolgreiche Jugendarbeit in Efringen-Kirchen: Warteliste wächst weiter!

Die Generalversammlung des TuS Efringen-Kirchen am 2. Juli 2025 stärkt die Jugendarbeit und bestätigt finanzielle Stabilität.

Die Generalversammlung des TuS Efringen-Kirchen am 2. Juli 2025 stärkt die Jugendarbeit und bestätigt finanzielle Stabilität.
Die Generalversammlung des TuS Efringen-Kirchen am 2. Juli 2025 stärkt die Jugendarbeit und bestätigt finanzielle Stabilität.

Erfolgreiche Jugendarbeit in Efringen-Kirchen: Warteliste wächst weiter!

In Efringen-Kirchen hat der Turn- und Sportverein (TuS) eine bemerkenswerte Generalversammlung abgehalten, die sowohl die Erfolge der vergangenen Jahre als auch die Herausforderungen in der Zukunft beleuchtet hat. Ralf Schörlin, der seit 2013 Vorsitzender ist und bereits seit 1999 im Vorstand tätig ist, wurde erneut gewählt und betonte die Bedeutung der Unterstützung durch das Vorstandsteam und die Spender. Insbesondere die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde wurde gelobt, und der Verein blickt optimistisch auf die Zukunft.

Der Verein ist im grünen Bereich, was die Finanzen angeht, wie die Kassenprüfer in ihrer Prüfung bestätigten. Mit fünf Aktivmannschaften und einer Frauenmannschaft, die in der neuen Saison nur mit Binzen eine Spielgemeinschaft bildet, zeigt der TuS eine positive Entwicklung. Insgesamt sind mittlerweile 500 Kinder und Jugendliche Mitglied im Verein, was zur Gründung einer Warteliste geführt hat, die seit Jahren Bestand hat. Insbesondere in der Fußballabteilung sind 230 Kinder aktiv und in der Leichtathletik haben sich 110 Kinder und Jugendliche der Abteilung angeschlossen. Das Wachstum des Vereins weckt großes Interesse: Im letzten Jahr konnten 200 neue Mitglieder gewonnen werden.

Jugendarbeit im Fokus

Die Jugendarbeit spielt eine zentrale Rolle im TuS Efringen-Kirchen. Jugendleiter Thomas Steinmetz berichtete von der hohen Nachfrage nach den zahlreichen Jugendgruppen, die sich im Verein etabliert haben. Besondere Erwähnung fanden ein großes Jugendturnier, das mit rund 800 Kindern in 60 Mannschaften ein „Riesenerfolg“ war, sowie ein zweitägiges Soccer-Turnier, an dem etwa 300 Kinder und 50 Mannschaften teilnahmen. Trotz dieses Zulaufs wurde nun teilweise ein Aufnahmestopp verhängt, um die Qualität der Arbeit im Jugendbereich aufrechtzuerhalten. Derzeit finden sich 31 Kinder auf der Warteliste für die Leichtathletikabteilung.

Der TuS setzt aktiv auf Gesundheitsförderung durch Bewegung, Spiel und Sport, um die Kinder nicht nur körperlich, sondern auch persönlich zu entwickeln. Die Heranwachsenden profitieren von der sozialen Gemeinschaft im Verein sowie von den 70 engagierten Jugendtrainern, die sich um die Förderung der kleinen Talente kümmern. Qualitätsstandards und ein salutogenetischer Ansatz helfen dabei, die gesundheitlichen Aspekte im Sport nicht zu vernachlässigen. Gesundheitsbildung wird hierbei großgeschrieben, und die positiven Effekte von sportlichen Aktivitäten auf das Selbstwertgefühl und die soziale Integration der jüngsten Mitglieder sind nicht zu unterschätzen.

Ein starkes Team

Die Wahlen während der Versammlung brachten mehrere neue Gesichter in den Vorstand. Neu gewählt wurden Simon Diodene als Vorsitzender für Kommunikation, Serena Kölblin als Abteilungsleiterin für Aktiv und Jugend sowie Anh Tuan Dang als Abteilungsleiter für Aktive Leichtathletik. Die Beiträge wurden angehoben, um die finanzielle Unterstützung des Vereins sicherzustellen: Mitglieder der Leichtathletikabteilung sowie nicht mithelfende Eltern müssen künftig 80 Euro jährlich zahlen.

Bürgermeisterin Carolin Holzmüller und Bürgermeisterstellvertreter Karl Rühl lobten in ihren Reden die hervorragende Zusammenarbeit mit dem TuS und die kontinuierliche Entwicklung im Bereich Jugend- und Sportförderung. Angesichts der positiven Entwicklungen und der engagierten Arbeit des Vereins steht Efringen-Kirchen vor einer vielversprechenden Zukunft, die für die Kinder und Jugendlichen zahlreiche Möglichkeiten eröffnet. Der TuS Efringen-Kirchen bleibt weiterhin ein Vorbild in der regionweiten Jugendarbeit.

Für weitere Informationen können Sie die detaillierten Berichte auf den folgenden Seiten nachlesen: Schwarzwälder Bote, Verlagshaus Jaumann und VIBSS.