Villingen: Frisch asphaltiert, doch das Wasserloch bleibt!
Villingen-Schwenningen führt 2025 umfassende Asphaltdeckensanierungen durch, um marode Straßeninfrastruktur zu verbessern.

Villingen: Frisch asphaltiert, doch das Wasserloch bleibt!
In Villingen-Schwenningen tut sich einiges im Bereich der Straßeninstandsetzung. Mit umfangreichen Asphaltdeckensanierungen sorgt die Stadt dafür, dass marode Straßen schnellstmöglich wieder in einem annehmbaren Zustand sind. Doch trotz dieser Maßnahmen gibt es dort auch unerfreuliche Nachrichten.
Wie der Schwarzwälder Bote berichtet, werden in diesem Jahr insgesamt 41.300 Quadratmeter marode Asphaltdecken saniert. Diese umfassenden Maßnahmen werden von der Firma Walter Straßenbau aus Trossingen durchgeführt. Besonders auffällig ist eine massive Senke in der St.-Nepomuk-Straße, die trotz der bereits abgeschlossenen Sanierungsarbeiten bestehen bleibt. Die Senke misst etwa einen Quadratmeter und steht mehrere Zentimeter hoch mit Wasser gefüllt.
Geplante Sanierungen
Die Bauarbeiten in der St.-Nepomuk-Straße fanden vom 15. bis 23. September statt. Dabei wurden 1.800 Quadratmeter Asphaltdecke erneuert. Madlen Falke, die Pressesprecherin der Stadt, erklärt, dass die Senke nicht ausgeglichen wurde, da dies einen größeren Aufwand erfordere. Die Reparatur ist seit längerem bekannt, jedoch steht noch kein konkreter Zeitpunkt für die Behebung fest. Während der Bauarbeiten wurde die Senke teilweise aufgefüllt, sie war zuvor tiefer.
Zusätzlich zu diesen Arbeiten fanden auch Sanierungen im Waldeckweg statt. Laut Regiotrends begann der Tausch der Deckenelemente dort am 14. Juli und sollte bis zum 19. Juli abgeschlossen werden, sofern es das Wetter zulässt. Die Arbeiten betreffen den Abschnitt zwischen Messe und Frühlingshalde, und die Straße musste für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt werden.
Herausforderungen während der Arbeiten
Für Anwohner der Waldeckstraße und Nietzschestraße war die Zufahrt während der Sanierungszeit eingeschränkt. Besucher der Tennishalle und des Sportgeländes konnten jedoch auf dem hinteren Bereich des Parkplatzes parken. Die Stadt und die Firma Walter Straßenbau bemühten sich, die Behinderungen für die Anwohner so gering wie möglich zu halten. Umleitungen wurden rechtzeitig eingerichtet, um den Verkehrsfluss aufrechtzuerhalten.
Die Herausforderungen im Straßenbau sind nicht zu unterschätzen. Wie Wirtgen erläutert, unterliegen Straßen großen Belastungen, die zu unterschiedlichen Schäden führen können. Deshalb ist es unerlässlich, dass Straßen regelmäßig instandgehalten, erneuert und modernisiert werden. Dies erfordert verschiedene Instandsetzungsverfahren, wie Deckenaustausch, Feinfräsen oder verschiedene Recyclingmethoden.
Da liegt noch einiges an Arbeit vor den Stadtverantwortlichen und den beauftragten Firmen. Es bleibt zu hoffen, dass die Probleme mit der Senke in der St.-Nepomuk-Straße bald angegangen werden, um die Sicherheit und den Fahrkomfort in Villingen-Schwenningen zu erhöhen.