Löwen träumen vom Pokal aus - Flensburg macht den Traum zerschlagen!

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Die Rhein-Neckar Löwen verlieren im DHB-Pokal gegen Flensburg-Handewitt mit 32:38 im ausverkauften SNP Dome.

Die Rhein-Neckar Löwen verlieren im DHB-Pokal gegen Flensburg-Handewitt mit 32:38 im ausverkauften SNP Dome.
Die Rhein-Neckar Löwen verlieren im DHB-Pokal gegen Flensburg-Handewitt mit 32:38 im ausverkauften SNP Dome.

Löwen träumen vom Pokal aus - Flensburg macht den Traum zerschlagen!

Die Handballfans in Heidelberg mussten am Mittwochabend einen herben Rückschlag hinnehmen. Die Rhein-Neckar Löwen sind im DHB-Pokal ausgeschieden, nachdem sie gegen die SG Flensburg-Handewitt mit 32:38 verloren haben. Trotz einer packenden Partie im ausverkauften SNP Dome, wo 3791 Zuschauer ihren Löwen die Daumen drückten, wurde der Traum vom Final Four in Köln am 18. und 19. April jäh beendet. Ein echtes Drama, das die Anhänger bis zur letzten Sekunde in Atem hielt.

Das Spiel begann für die Löwen alles andere als verheißungsvoll. Flensburg setzte sich in der ersten Halbzeit zwischenzeitlich mit bis zu fünf Toren ab und führte 8:13 in der 18. Minute. Doch die Löwen zeigten Kampfgeist: Torwart Mike Jensen kam ins Spiel, und Haukur Thrastarson stach mit hervorragenden 7 Toren heraus. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit schafften es die Löwen sogar, die Führung zu übernehmen – 17:16 in der 27. Minute. Doch nach einem ausgeglichenen ersten Durchgang (18:18 zur Halbzeit) musste die zweite Hälfte mit einem schwächeren Auftritt der Löwen abgeschlossen werden.

Schlüsselspielereignisse und Torschützen

Im zweiten Durchgang reichte es den Löwen nicht, die wichtigen Torwart-Paraden zu bringen, um Flensburg erneut unter Druck zu setzen. Kapitän Patrick Groetzki versuchte, das Team zu motivieren, doch die Anstrengungen blieben fruchtlos. Die Flensburger zeigten sich in der entscheidenden Phase des Spiels als das stärkere Team und ließen die Löwen nicht mehr zurückkommen.

Die Torschützen der Rhein-Neckar Löwen waren:

  • Haukur Thrastarson: 7 Tore
  • Julius Móré: 7/2 Tore
  • Patrick Groetzki: 4 Tore
  • Jannik Kohlbacher: 8 Tore
  • Max Sandell: 3 Tore
  • Rafael Baijens: 1 Tor
  • Stig Aspenbäck: 1 Tor
  • Andi Jaganjac: 1 Tor

Auf der Gegenseite war die SG Flensburg-Handewitt durch Tønnesen (7 Tore), Møller (7 Tore) und Golla (5 Tore) erfolgreich. Ein eindrucksvoller kollektiver Auftritt, der schließlich das Weiterkommen sicherte. Trotz der eklatanten Anstrengungen hatte die Mannschaft von Coach Maik Machulla nicht das nötige Glück, um in die nächste Runde des Pokals aufzusteigen.

Zusammenfassung des Spiels

In kurzer Zusammenfassung lässt sich die Begegnung wie folgt darstellen:

Spielphase Stand
5. Minute 1:4
10. Minute 4:8
15. Minute 7:10
20. Minute 10:14
25. Minute 15:15
30. Minute 18:18
35. Minute 19:20
40. Minute 21:22
45. Minute 24:27
50. Minute 25:30
55. Minute 29:33
60. Minute 32:38

Wie weiter berichtet wird, scheiden die Löwen mit dieser Niederlage aus dem Wettbewerb aus. Die Flensburger hingegen haben ihren Platz im Achtelfinale sicher und blicken optimistisch in die Zukunft.