Kellerbrand im Erlebnispark Tripsdrill: Feuerwehr im Großeinsatz!

Kellerbrand im Erlebnispark Tripsdrill: Feuerwehr im Großeinsatz!
Am Dienstagnachmittag brodelte es gewaltig im Erlebnispark Tripsdrill in Cleebronn. Wie SWR berichtet, wurde die Feuerwehr kurz vor 17 Uhr zu einem Kellerbrand in einem der Restaurants gerufen, nachdem zahlreiche Besucher von starker Rauchentwicklung alarmiert wurden. Dank einer raschen Evakuierung konnten alle Anwesenden sicher in Sicherheit gebracht werden; glücklicherweise gab es keine Verletzten.
Die genauen Ursachen des Feuers sind bislang unklar, doch die Polizei vermutet einen Kurzschluss als möglichen Auslöser. Der Brand konnte schnell von Einsatzkräften der Feuerwehren aus Cleebronn und Brackenheim unter Kontrolle gebracht werden, wobei insgesamt 48 Feuerwehrleute mit zehn Fahrzeugen im Einsatz waren. Aktuell bleibt die Schadenshöhe noch unbekannt, dennoch steht fest, dass es sich um einen erheblichen Vorfall im beliebten Freizeitpark handelt.
Feuerchaos in anderen Freizeitparks
Tragischerweise bleibt der Brand in Tripsdrill kein Einzelfall. Nur einen Tag zuvor, am Montagmorgen, brach im Freizeitpark „Freizeit-Land“ Geiselwind ein Feuer aus, das große Zerstörung im Bereich „Tukis verrückte Farm“ anrichtete, wie BR berichtet. Hier wird der geschätzte Schaden auf rund eine Million Euro beziffert. Zerstört wurden unter anderem eine Gastro-Küche, die Restaurant Bauernschänke und die Spielscheune. Auch die IT-Büros samt Serverräumen erlitten wohl Schäden.
Der Betreiber von Freizeit-Land Geiselwind musste am Abend eine erste Bilanz ziehen und erarbeitet in den kommenden Tagen an der Wiederherstellung, wobei die telefonische und digitale Erreichbarkeit des Parks derzeit nur eingeschränkt möglich ist. Auch dort wird vermutet, dass das Feuer in der Küche eines Restaurants ausbrach.
Ermittlungen laufen
Um die genauen Brandursachen und -folgen zu ermitteln, haben die Behörden in beiden Fällen Ermittlungen aufgenommen. Bei Tripsdrill bleibt die Hoffnung, dass der Freizeitpark rasch wieder zu seiner gewohnten Betriebsamkeit zurückkehren kann. Für die zahlreichen Gäste und Mitarbeiter wäre dies ein kleiner Lichtblick in einer sonst angespannten Situation.
Besucher und Mitarbeiter der Parks hoffen auf schnelle Aufklärung und Schadensbegrenzung, denn trotz der Zwischenfälle bleibt die Beliebtheit solcher Freizeitparks ungebrochen. Der Einsatz der Feuerwehr hinweg über Zehn Fahrzeuge und über 48 Kräfte hat in Cleebronn eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig ein schnelles Handeln ist, um Schlimmeres zu verhindern.