Deutschland auf dem Sprung: Team-EM-Podestplatz dank Joyeux!
Deutsche Leichtathleten brillieren bei der Team-EM in Madrid, verbessern sich auf Platz zwei. Caroline Joyeux mit starkem Sieg im Dreisprung.

Deutschland auf dem Sprung: Team-EM-Podestplatz dank Joyeux!
Die Team-Europameisterschaften in Madrid entwickeln sich zu einem wahren Wettkampf voller Spannung und Überraschungen. Die deutschen Leichtathletinnen und Leichtathleten haben sich am zweiten Wettkampftag eindrucksvoll vom siebten Platz auf den zweiten Rang verbessert und stehen nun mit 266 Punkten in der Tabelle. Nur Italien hält mit 290 Punkten die Führung inne, während Polen und die Niederlande auf den Plätzen drei und vier folgen. Diese Erfolge sind ein Zeichen dafür, dass der deutsche Nachwuchs in der Leichtathletik gut aufgestellt ist.
Ein besonderes Highlight war der Auftritt von Caroline Joyeux, die mit 14,42 Metern im Dreisprung nicht nur ihre Bestleistung abrufen konnte, sondern auch die einzige deutsche Siegerin des Samstags wurde. Joyeux, die erst 19 Jahre alt ist und für die LG Nord Berlin startet, hat sich mittlerweile als ernstzunehmende Athletin etabliert. Bereits während ihrer Karriere hat sie hohe Weiten erzielt, die sie in die deutsche Bestenliste der U20 gebracht haben. Von einem Fersenanbruch in 2020 hat sie sich erfolgreich erholt und plant nun, in den kommenden Jahren noch größere Sprünge zu machen. „Der Spaß am Sport steht an erster Stelle“, sagt sie und zeigt damit ihre entspannte und motivierte Herangehensweise, die ihr sicherlich helfen wird, weiter Fortschritte zu erzielen.
Starke Leistungen aus dem deutschen Team
Doch nicht nur Joyeux sorgte für Furore. Weitere herausragende Leistungen kamen von Karl Bebendorf, der die 3.000 Meter Hindernis für sich entscheiden konnte, und Diskuswerfer Mika Sosna, der mit 66,17 Metern den zweiten Platz belegte, nur geschlagen von Daniel Ståhl aus Schweden. Auch der Männer-4×100-Meter-Staffel gelang ein solider Lauf, und sie landete mit einer Zeit von 38,27 Sekunden auf dem zweiten Platz hinter den Niederlanden.
Die Frauen-Staffel erkämpfte sich ebenfalls einen Podestplatz und beendete ihr Rennen in 42,52 Sekunden, was den dritten Platz garantierte. Hochspringer Tobias Potye zeigte sich ebenfalls in guter Form und erreichte mit 2,24 Metern den dritten Platz, während Jan Stefela aus Tschechien mit 2,33 Metern die Konkurrenz anführte. Nach einem vielversprechenden Wettkampftag sind die Hoffnungen auf weitere Erfolge groß, nicht zuletzt mit den kommenden Auftritten von Malaika Mihambo im Weitsprung und Julian Weber im Speerwurf.
Blick auf die kommenden Disziplinen
Die Team-EM endet am Sonntag im Estadio Vallehermoso, und der Druck ist hoch. Deutschland hat sich in diesem Jahr als ernstzunehmender Herausforderer positioniert, nachdem zuletzt der dritte Platz im Jahr 2023 erreicht wurde. Die besten 16 Nationen nehmen an diesem prestigeträchtigen Event teil, wobei jedes Land einen Athleten, eine Athletin oder eine Staffel in 37 verschiedenen Wettbewerben antreten lässt. Mit den hervorragenden Leistungen und dem kämpferischen Geist zu zeigen, dass die deutschen Athleten nichts unversucht lassen, um die höchsten Plätze im internationalen Vergleich zu erreichen.
Die Spannung bleibt hoch, und die Zuschauer dürfen sich auf spannende Wettkämpfe und möglicherweise weitere Medaillen für das deutsche Team freuen. Der Weg bis zur Spitze ist jedoch nicht leicht, und jeder Punkt zählt, wie die derzeitige Rangliste eindrucksvoll zeigt. Ein Herz für die Leichtathletik kommt nicht von ungefähr, und die Athleten geben alles, um ihren Platz in der deutschen Sportgeschichte zu festigen.
Für mehr Informationen über die deutschen Athleten in Madrid und ihre kreative Reise in der Leichtathletik, schauen Sie auf den Seiten von ka-news, leichtathletik.de, und Sport1.