Karlsruhe investiert in grüne Mobilität: Neue E-Bus-Ladesäulen in Betrieb!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Karlsruhe implementiert neue Kempower-Ladeinfrastruktur für E-Busse, um bis 2026 80% der Busflotte elektrisch zu betreiben.

Karlsruhe implementiert neue Kempower-Ladeinfrastruktur für E-Busse, um bis 2026 80% der Busflotte elektrisch zu betreiben.
Karlsruhe implementiert neue Kempower-Ladeinfrastruktur für E-Busse, um bis 2026 80% der Busflotte elektrisch zu betreiben.

Karlsruhe investiert in grüne Mobilität: Neue E-Bus-Ladesäulen in Betrieb!

In Karlsruhe tut sich was – und das nicht nur in der Innenstadt! Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) haben heute eine neue Ladeinfrastruktur für ihre Elektrobusse in der Wikingerstraße eingeweiht. Diese Verbesserung erfolgt in Kooperation mit der eebc GmbH, die für die Installation und Inbetriebnahme der Ladepunkte verantwortlich war. Die VBK setzen aktuell bereits 24 vollelektrische Busse des Herstellers MAN ein und planen bis Anfang 2026, ihre Flotte auf insgesamt 48 Fahrzeuge zu verdoppeln. Damit wird ein großer Schritt in Richtung emissionsärmerer Stadtverkehr vollzogen, denn rund 80 Prozent der innerstädtischen Linienbusse werden dann elektrisch betrieben.

Wie genau sieht diese innovative Ladeinfrastruktur aus? Sie besteht aus 16 Power Units und 44 Control Units des finnischen Herstellers Kempower, die speziell für den Betrieb im öffentlichen Nahverkehr konzipiert wurden. Die Control Units sind clever an der Decke montiert, um den Platz auf dem Betriebshof möglichst effizient zu nutzen. Insgesamt können 44 der 48 Stellplätze mit Ladepunkten ausgestattet werden, was den Busfahrern eine bequeme und zuverlässige Ladeerfahrung bietet.

Flexible und modulare Lösungen

Was die neue Infrastruktur besonders macht, ist ihr modularer Aufbau. Dieser ermöglicht den gleichzeitigen Betrieb mehrerer Ladepunkte, was bedeutet, dass die Busse im klassischen Depotbetrieb über Nacht geladen werden können. Diese Flexibilität kommt den Verkehrsbetrieben sehr entgegen und wird als großer Vorteil für die zukünftige Nutzung wahrgenommen. Schließlich ist eine einfache Handhabung beim Laden der E-Busse notwendig, um einen reibungslosen Ablauf im öffentlichen Transport sicherzustellen. Die cloudbasierte Software Kempower ChargEye spielt dabei eine wesentliche Rolle. Sie ermöglicht die zentrale Überwachung und Steuerung aller Ladepunkte und verbessert die Effizienz der Ladeprozesse erheblich.

Dank der weiterentwickelten Technologie ist die Infrastruktur nicht nur wartungsarm, sondern auch leicht erweiterbar. So bleiben die VBK auch in Zukunft flexibel, wenn die Flotte weiterwächst oder sich die Anforderungen ändern. Die Implementierung wird von vielen als wichtig für die Elektromobilität im öffentlichen Verkehr angesehen, und die Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen wird hoch geschätzt. Da bleibt nur zu sagen: Karlsruhe macht ein gutes Geschäft in Sachen umweltfreundlicher Nahverkehr!

Mit diesen Anstrengungen unterstützt Karlsruhe aktiv den Ausbau der Elektromobilität in der Region und zeigt, wie moderne Technologie in den Alltag des öffentlichen Personenverkehrs integriert werden kann. Die neue Ladeinfrastruktur ist ein Meilenstein, der dem gesamten städtischen ÖPNV zugutekommt. Um mehr über das Projekt zu erfahren, können interessierte Leser die Berichte von busplaner.de und kempower.com besuchen.