Großbrand in Kreuzlingen: Entsorgungsanlage steht in Flammen!

Am 9. Juli 2025 brach in Kreuzlingen ein Großbrand in einer Entsorgungsanlage aus. Rauch zog bis nach Konstanz, Warnungen wurden ausgegeben.

Am 9. Juli 2025 brach in Kreuzlingen ein Großbrand in einer Entsorgungsanlage aus. Rauch zog bis nach Konstanz, Warnungen wurden ausgegeben.
Am 9. Juli 2025 brach in Kreuzlingen ein Großbrand in einer Entsorgungsanlage aus. Rauch zog bis nach Konstanz, Warnungen wurden ausgegeben.

Großbrand in Kreuzlingen: Entsorgungsanlage steht in Flammen!

Am Mittwoch, den 9. Juli 2025, brach ein verheerender Brand in der Entsorgungsanlage der Imhof AG in Kreuzlingen aus. Das Feuer, das kurz vor 12 Uhr am Vormittag seinen Anfang nahm, war weithin sichtbar, sogar bis nach Konstanz. Die Rauchsäule war so intensiv, dass Warnmeldungen über das Alertswiss-System ausgegeben wurden, die die Anwohner aufforderten, das Gebiet zu meiden und weiträumig zu umfahren. Auch die Stadt Konstanz gab entsprechende Warnungen für die Stadtteile Altstadt und Petershausen heraus, wobei den Bürgern geraten wurde, Fenster und Türen geschlossen zu halten und Lüftungen sowie Klimaanlagen abzuschalten. Suedkurier berichtet über diese dramatischen Ereignisse.

Die Kreuzlinger Feuerwehr war rasch mit einer großen Anzahl von Einsatzkräften vor Ort, um den Brand zu bekämpfen. Rund 100 Personen von verschiedenen Blaulichtorganisationen waren mobilisiert. Während des Einsatzes eilte die Kantonspolizei Thurgau zur Stelle und bestätigte die Lage. Es waren zwar zunächst keine Berichte über Verletzungen bekannt, jedoch wurden zwei Personen vorübergehend wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung kontrolliert, bevor schließlich Entwarnung gegeben wurde. Es stellte sich heraus, dass der Rauch nicht gefährlich war, wie ein Sprecher der Polizei erklärte.

Wichtige Sicherheitsmaßnahmen

Die Behörden forderten die Anwohner auf, Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Sicherheit zu gewährleisten. Fenster und Türen sollten geschlossen bleiben, und die betroffenen Einwohner wurden aufgefordert, ihre Lüftungen und Klimaanlagen abzuschalten. Diese Vorsichtsmaßnahmen waren besonders wichtig, da der Brandort nur drei Kilometer von der deutschen-schweizerischen Grenze entfernt liegt. 20 Minuten hebt hervor, dass die Rauchsäule über der Anlage eine starke Entwicklung verzeichnete, was zudem die Warnungen rechtfertigte.

Gegen 16 Uhr kam dann schließlich die erlösende Nachricht: Es bestand keine Gefahr mehr. Die Warnungen wurden aufgehoben und die Bevölkerung in der Region konnte aufatmen. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache sind noch im Gange, wobei die Experten der Feuerwehr weiterhin den Vorfall untersuchen.

Psychologische Unterstützung nach dem Vorfall

Auch wenn es keine Verletzten gab, zeigen ähnliche Situationen oft, dass psychische Belastungen für diejenigen, die im Umfeld des Brands leben oder aktiv im Einsatz waren, auftreten können. Maßnahmen zur psychologischen Betreuung und Unterstützung nach solchen Ereignissen sind notwendig. Die VBG nennt in ihrem Bericht wichtige Aspekte, wie beispielsweise die schnelle Unterstützung durch Erstbetreuer und die Notwendigkeit, die Gefährdungsbeurteilung entsprechend anzupassen.

Die Vorfälle am Mittwoch verdeutlichen, wie wichtig es ist, vorbereitet zu sein und schnell auf solche Notfälle zu reagieren. Auch für die Zukunft ist es entscheidend, die psychologischen Folgen solcher Ereignisse ernst zu nehmen und entsprechende Ressourcen bereitzustellen, um die Betroffenen bestmöglich zu unterstützen.