Sinner entfesselt Triumph: Letzter Schlag gegen Alcaraz nach Dopingsperre!

Sinner entfesselt Triumph: Letzter Schlag gegen Alcaraz nach Dopingsperre!
Am 13. Juli 2025 wurde im Tennis ein weiterer spannender Verlauf sichtbar. Jannik Sinner, der nach einer dreimonatigen Dopingsperre ins Profitennis zurückgekehrt ist, ließ in Wimbledon die Konkurrenz hinter sich und sicherte sich den Titel. Dies geschah nur 35 Tage nach seiner Rückkehr, was nicht nur für Sinner eine große Leistung darstellt, sondern auch die Rivalität zwischen ihm und Carlos Alcaraz neu entflammte. Die letzten Begegnungen zwischen den beiden waren von Alcaraz dominiert worden, der Sinner fünfmal in Folge besiegt hatte. Doch in Wimbledon zeigte Sinner seine beeindruckende Form und bewies, dass er aus den turbulenten Monaten gelernt hat, wie Spiegel.de berichtet.
Der Start in die Saison 2025 war für Sinner alles andere als problemlos. Zuvor war er aufgrund zweier positiver Dopingtests im letzten Jahr gesperrt worden. Die Antidopingbehörden hatten jedoch entschieden, dass die Schuld nicht bei ihm, sondern bei seinem Physiotherapeuten lag. Dies führte zu einem umstrittenen Deal mit der Weltantidopingagentur (WADA), der Sinner zwar eine Grand-Slam-Teilnahme ermöglichte, jedoch seiner Reputation schadete. Iga Swiatek und er sind unter den Grand-Slam-Champions, deren positive Tests erst später öffentlich gemacht wurden. Die Ungleichbehandlung in solchen Fällen sorgt weiterhin für einen Aufschrei in der Tenniswelt, wie ZDF aufzeigt.
Alcaraz und die Rivalität
Carlos Alcaraz äußerte sich nach Sinners Triumph sehr respektvoll. Er bezeichnete Sinner als starken Gegner und stellte klar, dass sein Fokus auf den eigenen Zielen liegt und nicht auf dem Fehlen des Konkurrenten. Alcaraz, der nach Sinners Rücktritt vom Rotterdam Open den Titel errang, hat jetzt die Möglichkeit, durch die Punktevergabe im Qatar Open, seine Position an der Spitze der Weltrangliste zurückzuerobern. Er betonte, dass er sich nicht von Sinners Abwesenheit beeinflussen lässt und weiterhin bestrebt ist, sein eigenes Spiel zu verbessern, wie Tennis Infinity berichtet.
Die Auseinandersetzungen im Tennis um Doping und die Diskurse über die Fairness in der Sportwelt gewinnen an Intensität. Die International Tennis Integrity Association (ITIA) ist seit 2021 aktiv, um für einen sauberen Sport zu sorgen. Zunehmend gibt es jedoch Kritik an der Konsistenz der Entscheidungen. Beispielsweise erhielt die 18-jährige Nikola Bartunkova für ein vergleichbares Vergehen eine sechsmonatige Sperre, während Sinner aufgrund fehlenden vorsätzlichen Verschuldens nicht gesperrt wurde. Novak Djokovic hat ebenfalls Bedenken geäußert, dass bei der Behandlung solcher Fälle mit zweierlei Maß gemessen wird.
Die nächsten Monate werden entscheidend dafür sein, wie sich Sinners neu aufgeflammte Karriere und die Diskussionen um Doping weiter entwickeln. Auch Iga Swiatek, die eine kürzliche Sperre aufgrund eines positiven Tests hinnehmen musste, plant, mit frischem Elan in die neue Saison zu starten. Der Druck auf die Tennisverbände, faire Maßnahmen zu implementieren, wächst. Es bleibt abzuwarten, wie die Spieler und die Betreiber auf diese Entwicklungen reagieren werden.