Bewerbung um die BUGA 2043: Stuttgart und Nachbarn starten Studie!

Bewerbung um die BUGA 2043: Stuttgart und Nachbarn starten Studie!
In einer aufregenden Entwicklung für die Städte Stuttgart, Ludwigsburg und Esslingen wird aktuell eine Machbarkeitsstudie für die Bundesgartenschau (BUGA) 2043 entlang des Neckars auf den Weg gebracht. Dies wurde am 3. Juli 2025 offiziell bestätigt, als der Stuttgarter Gemeinderat die finanziellen Mittel für das Projekt freigab. Ziel dieser Initiative ist es, das städtebauliche und ökologische Potenzial des Projekts zu untersuchen und damit einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltige Entwicklung der Region zu gehen. Ludwigsburg24 berichtet, dass…
Die Gesamtkosten für die Machbarkeitsstudie belaufen sich auf maximal 262.990 Euro, wobei Stuttgart seinen Anteil von etwa 66.000 Euro beisteuert. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Aspekte der Lebensqualität, Biodiversität und Naherholung gelegt, während die Bürger aktiv in den Prozess eingebunden werden. Die verantwortlichen Städte und der Verband Region Stuttgart (VRS) werden auf Grundlage der Analyse von räumlichen, finanziellen und organisatorischen Herausforderungen entscheiden, ob eine Bewerbung für die BUGA 2043 oder bereits früher eingereicht werden soll. Stuttgart.de ergänzt, dass…
Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung im Fokus
Die Partner dieser Initiative verfolgen nicht nur die Ausrichtung auf eine Bundesgartenschau. Vielmehr geht es darum, eine nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung entlang des Neckars voranzutreiben. Die Studie wird die Fachkompetenz liefern, die notwendig ist, um zentrale Entwicklungsziele wie Wassermanagement, Fachkräftegewinnung und Standortattraktivität zu berücksichtigen. Diese Themen sind von immensem Interesse, wenn es darum geht, den urban-industrial geprägten Raum entlang des Neckars neu zu interpretieren.
Die Zeit ist reif, um aktuelle Herausforderungen in den Bereichen Klimaanpassung und Biodiversität zu thematisieren. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Verzahnung von Stadt, Freiraum und Wasserinfrastruktur gelegt. Die Prinzipien einer multifunktionalen „blau-grünen Infrastruktur“ kommen zur Anwendung, um natürliche und naturnahe Flächen in die Stadtplanung zu integrieren. Bundesgartenschau.de erläutert, dass…
Eine Bühne für Bürgerbeteiligung
Ein wichtiges Merkmal der BUGA ist die Einbeziehung der Bürger in die Planungs- und Nutzungsprozesse. Dies stärkt die Identifikation der Stadtbevölkerung mit ihrem Wohnumfeld und fördert den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die Schaffung von Begegnungsorten ist essenziell, um die Integration aller sozialen Gruppen zu ermöglichen.
Das Konzept sieht vor, dass alle Projekte durch Partizipationsverfahren begleitet werden, was sicherstellt, dass die Meinungen der Bürger Gehör finden. Nach der Gartenschau werden die geschaffenen Areale in der Regel an die Stadt oder einen kommunalen Träger übergeben, um deren Pflege und Nachnutzung zu garantieren. Dies garantiert nicht nur die langfristige Wertschöpfung der Grünflächen, sondern auch deren positive wirtschaftlichen Effekte auf die regionale Wirtschaft, einschließlich Bau, Pflege, Dienstleistungen und Tourismus.