Energie-Entlastung 2026: Bis zu 160 Euro Ersparnis für Millionen Haushalt!

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Erfahren Sie, welche Strom- und Gaspreissenkungen ab 2026 in Mannheim für Haushalte und Unternehmen gelten werden und wie Sie profitieren können.

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Energie-Entlastung 2026: Bis zu 160 Euro Ersparnis für Millionen Haushalt!

Ab Januar 2026 wird es für viele Haushalte in Deutschland eine spürbare Entlastung beim Thema Energiepreise geben. Fast drei Millionen Verbraucher, die in der Grundversorgung sind, können sich über Preissenkungen freuen. Ein gutes Geschäft für die Geldbörse: Einige Haushalte dürfen sich darauf einstellen, über 160 Euro pro Jahr zu sparen, wie fr.de berichtet.

Das Bundeskabinett hat dazu einen weitreichenden Zuschuss von 6,5 Milliarden Euro genehmigt, der aus dem Klima- und Transformationsfonds kommt. Diese Gelder fließen direkt an die Betreiber der Übertragungsnetze und kommen somit allen Nutzern zugute, auch mittelständischen Unternehmen. Bei den Abgeordneten im Bundestag fand dieses Vorhaben großen Rückhalt: 312 Stimmen fielen für den Zuschuss.

Strompreise im Sinkflug

Die regionalen Grundversorger haben bereits angekündigt, die Strompreise zu senken. Im Durchschnitt werden die Preise um etwa neun Prozent günstiger. In Köln senkt die Rheinenergie die Preise um zwölf Prozent auf 31,48 Cent pro kWh. Im Vergleich dazu reduziert der Anbieter MVV in Mannheim seine Preise um elf Prozent auf 34,82 Cent pro kWh. Ein durchschnittlicher Haushalt, der 4.000 kWh pro Jahr verbraucht, kann dadurch rund 161 Euro sparen, wie tagesschau.de informiert.

Doch nicht nur beim Strom gibt es Entlastungen. Auch bei den Gaspreisen können Haushalte aufatmen: 69 Grundversorger haben eine Durchschnittssenkung von sieben Prozent angekündigt, was etwa 700.000 Haushalte betrifft. In einem Einfamilienhaus mit einem Verbrauch von 20.000 kWh können so rund 183 Euro bei den Heizkosten eingespart werden. Allerdings gibt es auch Berichte, dass zehn Versorger ihre Preise um sechs Prozent erhöhen werden.

Die Herausforderungen

Trotz der positiven Nachrichten gibt es einige kritische Stimmen. Experten schätzen, dass von den Zuschüssen nur ein Drittel der Entlastung tatsächlich bei den Verbrauchern ankommen wird. Das kann von Region zu Region unterschiedlich ausfallen. Die Netzentgelte, die etwa 28 Prozent des Strompreises ausmachen, könnten in einigen Gegenden sogar steigen, was die Einsparungen zum Teil wieder zunichte machen könnte.

An dieser Stelle sei auch erwähnt, dass ein Viertel aller Haushalte in Deutschland Strom über die Grundversorgung bezieht. Daher kann es durchaus ratsam sein, einen Tarifwechsel in Betracht zu ziehen, da Grundversorgungsverträge mit einer Kündigungsfrist von zwei Wochen beendet werden können.

Insgesamt werden mit diesen Maßnahmen von der Bundesregierung bis Ende 2026 Entlastungen von insgesamt zehn Milliarden Euro angestrebt. Das Ziel ist klar: Die hohen Belastungen für Haushalte und Unternehmen ausmerzen. Verbraucherschützer drücken jedoch auf eine Reduzierung der Strompreis-Umlagen, statt auf die Zuschüsse zu vertrauen, um eine nachhaltige Lösung für alle zu finden.