Girls' Day 2025: Zukunft für Mädchen in IT und Digitalisierung entdecken!

Die Universität Mannheim fördert Frauen in der Informatik mit dem Girls' Day 2025. Anmeldung bis 3. April erforderlich!

Die Universität Mannheim fördert Frauen in der Informatik mit dem Girls' Day 2025. Anmeldung bis 3. April erforderlich!
Die Universität Mannheim fördert Frauen in der Informatik mit dem Girls' Day 2025. Anmeldung bis 3. April erforderlich!

Girls' Day 2025: Zukunft für Mädchen in IT und Digitalisierung entdecken!

Was tut sich an den Hochschulen in Deutschland, wenn es um die Förderung von Frauen in technischen Berufen geht? Ein Blick auf die Universität Mannheim zeigt, dass hier aktiv daran gearbeitet wird, mehr Mädchen für IT-Berufe zu begeistern. Am 3. April 2025 findet der Girls’ Day an der Universität statt, eine Veranstaltung, die sich gezielt an Schülerinnen richtet und ihnen die faszinierende Welt der Informatik näherbringt. Laut Universität Mannheim sind nur rund 20 Prozent der Informatik-Studierenden weiblich, und diese Initiative soll helfen, das zu ändern.

Die Universität Mannheim zählt zu den führenden Hochschulen in Deutschland und hat etwa 12.000 Studierende sowie 2.600 Beschäftigte. Die Universitäts-IT Mannheim (UNIT) spielt eine zentrale Rolle bei der Umsetzung digitaler Prozesse und bietet moderne IT-Services an. Die UNIT möchte nicht nur die bestehenden Studierenden fördern, sondern auch junge Frauen gezielt ansprechen und zur Bewerbung als Fachinformatikerinnen ermutigen.

Begeisterung für IT-Berufe wecken

Eines der Angebote des Girls’ Day umfasst kreative Workshops, die Mädchen dazu anregen, mathematische Konzepte auf spannende Weise zu entdecken. Von der Frage, wie man mit Mathematik in Monopoly gewinnt, bis hin zur Analyse von Farben in der Computerbildverarbeitung – der Tag ist prall gefüllt mit Aktivitäten, die Mädchen für die Möglichkeit begeistern sollen, eine Karriere in der Informatik zu verfolgen. Studierende und Dozierende stehen dabei als Ansprechpartner zur Verfügung.

Die Veranstaltungen sind vielfältig: So werden die Teilnehmerinnen beispielsweise zu KI-Trainern geschult und lernen die Algorithmen hinter beliebten sozialen Netzwerken kennen. Und ganz wichtig: Die Anmeldung für einen der vier Programmbereiche ist nicht nur erforderlich, sondern auch eine schöne Gelegenheit, das Campusleben kennenzulernen.

Über den Girls’ Day hinaus

Doch damit nicht genug: An der Universität Bamberg gibt es ähnliche Bestrebungen. Hier wurde seit der Gründung der Fakultät WIAI (Wirtschaftsinformatik, Angewandte Informatik und Mathematik) viel für die Förderung von Frauen in der Informatik getan. Prof. Dr. Ute Schmid, Gleichstellungsbeauftragte der Fakultät, hebt hervor, dass bereits seit 2005 kontinuierlich spezielle Angebote für Schülerinnen und Studentinnen entwickelt werden, um sie für technische Berufe zu begeistern. Der Blog der Universität Bamberg berichtet über die Erfolge dieser Maßnahmen, darunter auch die Auszeichnung mit dem Minerva Informatics Equality Award für die beste Frauenförderung in der Informatik in Europa.

Vielfalt in der Informatik wird an beiden Hochschulen großgeschrieben. Die Universität Mannheim und die Otto-Friedrich-Universität Bamberg setzen sich aktiv dafür ein, Frauen langfristig für die Informatik zu gewinnen. Die Unterstützung durch Mentoring-Programme und gezielte Workshops trägt dazu bei, dass mehr junge Frauen ihre Karriere im Tech-Bereich starten.

Die Zeit ist reif für Veränderungen, und die Initiative an den Hochschulen könnte ein wichtiger Schritt in diese Richtung sein. Wo könnten wir da noch hingehen? Die nächsten Schritte im Bereich Frauenförderung werden zeigen, wie groß das Potenzial ist, das in diesen talentierten jungen Frauen steckt.