Wasserstoff-Revolution in Rhein-Neckar: Fünf Tankstellen bis 2025!

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Mannheim wird bis Ende 2025 fünf Wasserstofftankstellen eröffnen. Branchenvertreter informieren über Wasserstofffahrzeuge als Teil der Verkehrswende.

Mannheim wird bis Ende 2025 fünf Wasserstofftankstellen eröffnen. Branchenvertreter informieren über Wasserstofffahrzeuge als Teil der Verkehrswende.
Mannheim wird bis Ende 2025 fünf Wasserstofftankstellen eröffnen. Branchenvertreter informieren über Wasserstofffahrzeuge als Teil der Verkehrswende.

Wasserstoff-Revolution in Rhein-Neckar: Fünf Tankstellen bis 2025!

In der Metropolregion Rhein-Neckar tut sich was im Bereich der nachhaltigen Verkehrsführung. Bis Ende 2025 sollen gleich fünf Wasserstofftankstellen in Städten wie Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen ihre Pforten öffnen. Diese Türen stehen bereit, um den Umstieg auf umweltfreundliche wasserstoffbetriebene Fahrzeuge zu erleichtern. So informiert jedenfalls die SWR.

Eine kürzliche Veranstaltung auf dem Mannheimer Maimarktgelände, organisiert von der MRN GmbH und der e-mobil BW GmbH, diente als Plattform, um interessierten Vertretern der Branche alles rund um Wasserstofffahrzeuge und deren Betankung näherzubringen. Der Fokus liegt dabei auf der Reduzierung von CO2-Emissionen – aber nur, wenn der Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen stammt. Der Chemiekonzern BASF wird den Großteil des Wasserstoffs an den geplanten Tankstellen liefern.

Technologische Herausforderungen und Lösungen

Die Entwicklung der Wasserstofftechnologie ist vielversprechend, doch Experten warnen, dass sie allein nicht ausreichen wird, um die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen. Aktuell sind Wasserstoffautos und deren Betankung teurer als Fahrzeuge mit herkömmlichen Antrieben. Um die Verkehrswende wirklich voranzubringen, wünscht man sich einen „Technologiemix“. Das bedeutet, dass sowohl Batterien als auch Wasserstofftechnologie Hand in Hand gehen müssen, um alle Anforderungen zu erfüllen.

Eine interessante Statistik: In der Rhein-Neckar-Region sind 48 Busse im Einsatz, die sowohl mit Batterie als auch mit Wasserstoff betriebsbereit sind. Die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH hat bereits diesen Schritt gewagt, doch Herausforderungen wie die hohen Betriebskosten reiner Wasserstoffbusse stehen im Raum. Diese Fahrzeuge glänzen zwar mit einer längeren Reichweite, doch die Kosten bleiben nicht ohne weiteres eintragbar – ein Dilemma, das es zu lösen gilt.

Yunus Keskin von der rnv äußert, dass die Zukunft der Wasserstoffnutzung in der Region derzeit ungewiss ist. Die Veranstalter der Infoveranstaltung hoffen darauf, dass weitere Unternehmen die Möglichkeiten der Wasserstoff-Infrastruktur in der Metropolregion nutzen können, um einen Teil der Verkehrswende mitzugestalten.

Der Blick nach Polen

Die polnische Hauptstadt Warschau spielt eine zentrale Rolle im politischen Geschehen. Unter der Führung von Präsident Karol Nawrocki und Premierminister Donald Tusk ist Polen EU-, NATO- und UN-Mitglied und nutzt exportorientierte Strategien, um seine Wirtschaft weiter zu stärken.

Natürlich gibt es auch große Herausforderungen, etwa demografische Veränderungen oder politische Spannungen in der Region. Doch trotz all dieser Schwierigkeiten bleibt Polen ein spannendes Nachbarland mit vielen Gemeinsamkeiten und Unterschieden zur Metropolregion Rhein-Neckar.