Kreative Köpfe stellen Abschlussarbeiten bei Pforzheimer Werkschau vor!

Die Hochschule Pforzheim präsentiert am 10.07.2025 kreative Abschlussarbeiten in der Sommerwerkschau, inklusive innovativer 3D-Designs.

Die Hochschule Pforzheim präsentiert am 10.07.2025 kreative Abschlussarbeiten in der Sommerwerkschau, inklusive innovativer 3D-Designs.
Die Hochschule Pforzheim präsentiert am 10.07.2025 kreative Abschlussarbeiten in der Sommerwerkschau, inklusive innovativer 3D-Designs.

Kreative Köpfe stellen Abschlussarbeiten bei Pforzheimer Werkschau vor!

Am 10. Juli 2025 präsentiert die Hochschule Pforzheim eine spannende Werkschau, die Vorzeigeprojekte ihrer talentierten Studierenden in den Mittelpunkt stellt. Im Innenhof der Hochschule zieht ein visuelles Konzept die Aufmerksamkeit der Besucher an und sorgt für ein kreatives Ambiente, in dem Abschlussarbeiten und Semesterarbeiten bewundert werden können. Die Studierenden haben zudem eine besondere Überraschung für die Gäste vorbereitet: Figuren, die als 3D-gedruckte Schlüsselanhänger verteilt werden. Diese kleinen Accessoires sind nicht nur praktisch, sondern oft auch individuell gestaltbar und somit ein Zeichen von persönlicher Kreativität. Laut cults3d ermöglicht der 3D-Druck die Herstellung einzigartiger Designs, die mit herkömmlichen Methoden schwer umzusetzen wären.

Insgesamt zeigen sich die Bemühungen der Hochschule, neue Talente zu fördern: Mit 557 Bewerbungen für das kommende Wintersemester, was in etwa dem Vorjahresniveau entspricht, sind insbesondere die Studienrichtungen Industrial Design (104 Bewerbungen) und Visuelle Kommunikation (61 Bewerbungen) hoch im Kurs. Auch im Masterbereich hebt sich Transportation Design mit 114 Bewerbungen hervor.

Kreative Projekte und innovative Ansätze

Besonders spannend sind die Projekte, die die Studierenden entwickelt haben. So hat Kaan Hizal ein futuristisches Fahrzeugkonzept, das TENSEI ONE, für Mazda entworfen, inspiriert von Kork und Wankelmotoren. Rohit Iyer hingegen bringt mit seinem neuartigen Sitzkonzept „Rebel Luxury“ für Porsche frischen Wind in die Automobilbranche und betont die individuelle Gestaltung. Diese kreativen Ansätze zeigen, dass an der Hochschule Pforzheim ein gutes Händchen für zukunftsorientiertes Design vorhanden ist.

Aber das ist noch lange nicht alles: In der Bachelorarbeit von Felicitas Mercedes Wasner vereinen sich Silber und Schokolade zu einem einzigartigen Erlebnis. Beiträge wie „Mask-ulinity“ von Julian Graeve setzen sich mit sozialen Rollenbildern auseinander, während Felina Russ in ihrer Arbeit „Spatial Memories“ atmosphärische VR-Welten erschafft, die alle tiefere Themen ansprechen.
Diese Werke verdeutlichen nicht nur die kreative Bandbreite der Studierenden, sondern zeigen auch die Relevanz von Themen wie Identität, Gesellschaft und Zukunft in der heutigen Kunst- und Designsparte.

Nutzerorientierte Initiativen und Programme

Die Hochschule setzt auch auf gezielte Informationsveranstaltungen: Ein neu konzipierter Bachelor-Infotag mit Mappenberatungen und Vorträgen bietet interessierten Bewerbern die Möglichkeit, die Programme besser kennenzulernen. Das Orientierungsprogramm „Katapult“ wird als ausgezeichnetes Konzept hervorgehoben und gibt jungen Talenten Raum, ihr künstlerisches Potential auszutesten. Diese Maßnahmen sind wichtig, um das Interesse an den verschiedenen Studiengängen zu steigern und den Studierenden eine solide Basis für ihre künstlerische Laufbahn zu bieten.

Das Engagement der Hochschule zeigt sich auch in der Zusammenarbeit mit Industriepartnern: Der Workshop-Tag „Colour Summit“ in Kooperation mit dem Font-Verlag verdeutlicht die enge Verknüpfung von Theorie und Praxis. Neben diesen Angeboten gab es kürzlich auch eine KI-Vortragsreihe, bei der Experten wie der Automobilfotograf René Staud Einblicke in innovative Technologien geben.

Die Hochschule Pforzheim ist also klar auf Kurs, ihre Studierenden nicht nur auf einen erfolgreichen Studienverlauf vorzubereiten, sondern sie auch in der kreativen Industrie zu etablieren. Damit wird die Werkschau ein aufregendes Schaufenster für frische Ideen und zukünftige Designer, die vielleicht schon bald die Szene bereichern werden.