Demonstrationen gegen Rechtsextremismus: Gemeinsam für Demokratie!

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Im November 2025 finden bundesweit Demos gegen Rechtsextremismus statt, um Demokratie und Toleranz zu fördern.

Im November 2025 finden bundesweit Demos gegen Rechtsextremismus statt, um Demokratie und Toleranz zu fördern.
Im November 2025 finden bundesweit Demos gegen Rechtsextremismus statt, um Demokratie und Toleranz zu fördern.

Demonstrationen gegen Rechtsextremismus: Gemeinsam für Demokratie!

Am 9. November 2025 sind die Vorbereitungen für eine Vielzahl von Demonstrationen gegen Rechtsextremismus in vollem Gange. In diesem Monat sind bundesweit unter dem Motto „Demokratie, Toleranz und ein friedliches Miteinander“ zahlreiche Veranstaltungen geplant. Ein zentrales Element dieser Proteste ist der Kampf gegen Hass, Antisemitismus und Hetze, die immer mehr Raum gewinnen. Die Initiative reicht von Workshops über Lesungen bis hin zu Gesprächsrunden und Vorträgen, was die Vielfalt und das Engagement der Bürger:innen deutlich macht. Laut news.de werden die Termine fortlaufend aktualisiert und können ohne Gewähr Änderungen unterliegen.

Die vergangenen Monate haben bereits gezeigt, dass es einen unüberhörbaren Widerstand gegen die AfD und andere rechtsextreme Strömungen gibt. Seit Anfang 2024 haben Hunderttausende Menschen an Protesten teilgenommen, die teils durch brisante Enthüllungen von taz über geheime Pläne der AfD angestoßen wurden. Dabei waren insbesondere Absprachen bezüglich der Deportation von bestimmten Staatsbürger:innen ein heftiger Auslöser für die große Protestwelle. Gerade vor den Neuwahlen 2025 formiert sich nun eine zweite Welle der Mobilisierung, die sich verstärkt gegen die Zusammenarbeit von CDU/CSU, FDP und der AfD richtet.

Geplante Veranstaltungen und Rückblicke

Für die kommenden Tage sind zahlreiche Demos in ganz Deutschland terminiert. Besonders erwähnenswert sind die Gedenkveranstaltungen, die an diesem 9. November, dem Jahrestag der Reichspogromnacht, in verschiedenen Städten stattfinden, darunter Forchheim. Diese Demos sind Teil einer breiten Mobilisierung und umfassen auch Gedenkveranstaltungen und Mahnwachen, die den Opfern rechter Gewalt Tribut zollen, wie news.de berichtet.

Beliebte Events der letzten Zeit zeigen das Engagement der Menschen: In Köln gingen schlappe 30.000 Personen auf die Straße und forderten ein Verbot der AfD, während in anderen Städten auch große Kundgebungen stattfanden. Kanzler Olaf Scholz drückte seinen Dank an die Teilnehmer:innen der Demonstrationen aus und hob hervor, dass die Zahl der Demokraten größer sei als die der Spalter, was unterstreicht, dass die Zivilgesellschaft deutlich Stellung bezieht, wie Deutschlandfunk zitiert.

Ein stärkeres Zeichen setzen

Die Mobilisierung ist spannend zu beobachten, und die Dynamik bleibt auf einem hohen Niveau. Im Raum Köln sowie auch in zahlreichen anderen Städten werden die nächsten Demonstrationen bereits vorbereitet, mit dem Ziel, ein starkes Zeichen gegen den wachsenden Rechtsextremismus zu setzen. Die bevorstehenden Veranstaltungen bieten nicht nur Möglichkeiten zum Austausch, sondern verstärken auch das Gefühl der Solidarität unter den Bürger:innen.

Neben den großen Kundgebungen sind auch zahlreiche Online-Events angesagt, in denen es um den Austausch von Erfahrungen und Strategien gegen rechte Parolen geht. Ähnlich wie in den letzten Jahren, wird eine aktive Diskussion angestoßen, die auf ein umso breiteres Bewusstsein für die Themen Toleranz und Demokratie abzielt.