Zverevs Wimbledon-Alarm: Sensationelles Erstrunden-Debakel!

Zverevs Wimbledon-Alarm: Sensationelles Erstrunden-Debakel!
Ein Schock für die Tenniswelt: Der drittgesetzte Alexander Zverev hat in der ersten Runde des prestigeträchtigen Wimbledon-Turniers gegen den französischen Außenseiter Arthur Rinderknech überraschend das Handtuch geworfen. Mit 6:7 (3:7), 7:6 (10:8), 3:6, 7:6 (7:5) und 4:6 musste Zverev sich geschlagen geben und erlebt damit seine früheste Auftaktniederlage bei einem Grand Slam seit 2019, wie ZVW.de berichtet. Besonders bitter: Über die gesamte Spielzeit gelang es Zverev nicht, einen Aufschlag seines Gegners zu brechen.
Das Spiel, das sich über 4:40 Stunden hinzog, wurde am Vorabend beim Stand von 1:1 Sätzen aufgrund der Sperrstunde in Wimbledon abgebrochen. Diese Regel, die seit 2009 gilt, schränkt die Spielzeit bis nach 23:00 Uhr ein und lässt die Fans in der Luft hängen. Am nächsten Tag trat Zverev um 16:04 Uhr Ortszeit wieder auf den Centre Court, jedoch konnte er die Stimmung nicht nutzen, denn die drückende Atmosphäre, trotz eines leichten Windes, schien ihm nicht gutgetan zu haben.
Ein herausforderndes Match
Rinderknech, der auf Platz 72 der Weltrangliste steht, zeigte sich stark und selbstbewusst. Zverevs Versuche, in den entscheidenden Momenten anzugreifen, blieben leider ohne Erfolg. Vergangene Nacht traf er sich mit seinem Bruder Mischa, um über die ersten beiden Sätze zu diskutieren, was zeigt, wie wichtig ihm der Austausch in solch kritischen Phasen ist. Doch die Aufholjagd blieb aus: Zverev vergab mehrere Breakbälle im entscheidenden vierten Satz und wirkte oft passiv, was ihm letztendlich auf die Füße fiel.
Diese Niederlage kommt für Zverev nicht gerade zur besten Zeit. In der vergangenen Saison war er noch bis ins Viertelfinale vorgerückt, wo er in einem packenden Fünf-Satz-Match gegen Taylor Fritz scheiterte. Dieses Jahr scheinen die Hoffnungen auf seinen ersten Grand-Slam-Triumph in weite Ferne gerückt zu sein.
Ein Blick in die Statistiken
Die Wimbledon Championships«, das älteste Tennisturnier der Welt und das einzige auf Rasen, ziehen Jahr für Jahr die besten Tennisspieler der Welt an. Seit 1877, als das Turnier aufgrund einer defekten Rasenwalze ins Leben gerufen wurde, hat sich viel getan: Die Zuschauerzahl ist auf etwa 15.000 pro Tag im Centre Court gestiegen, wo die Spiele heute stattfinden. Spieler müssen zu 90 % in weißer Bekleidung antreten, und traditionell gibt es während der Spiele Erdbeeren mit Sahne zu genießen, was die Atmosphäre in Wimbledon noch zusätzlich verfeinert, wie tz.de berichtet.
Wimbledon hat seine eigenen Stars, einige unter ihnen sind Rekordsieger wie Roger Federer und Martina Navratilova. Zverev hingegen muss weiterhin auf einen Sieg warten, und es bleibt abzuwarten, ob der talentierte Spieler noch die Kurve kriegt, um in den nächsten Turnieren zurückzuschlagen.
Weitere deutsche Spieler betroffen
Zverev ist zudem nicht der einzige deutsche Tennisprofi, der an diesem Tag aus dem Turnier ausschied. Auch Tatjana Maria musste bereits in der ersten Runde gegen Katie Volynets mit 3:6, 7:6 (4:7), 1:6 kapitulieren, während Ella Seidel verletzungsbedingt aufgeben musste, nachdem sie umgeknickt war. Von sieben gestarteten deutschen Profis stehen somit nur noch Eva Lys, Laura Siegemund und Jan-Lennard Struff in der zweiten Runde.
Die Frage bleibt: Wie wird es für Zverev weitergehen? Toni Kröger, ein prominenter Sportexperte, meint, dass unsere Hoffnungen auf einen neuen deutschen Tennisstar immer noch bestehen, jedoch muss Zverev seine Taktik überdenken und sich wieder auf sein Spiel konzentrieren.