Großbrand in Großsachsen: 81-Jährige und 50-Jähriger im Kriseneinsatz gerettet!

Ein Großbrand in Großsachsen, Rhein-Neckar-Kreis, führt zu einer Evakuierung. Zwei Personen betroffen, Ursache unklar.

Ein Großbrand in Großsachsen, Rhein-Neckar-Kreis, führt zu einer Evakuierung. Zwei Personen betroffen, Ursache unklar.
Ein Großbrand in Großsachsen, Rhein-Neckar-Kreis, führt zu einer Evakuierung. Zwei Personen betroffen, Ursache unklar.

Großbrand in Großsachsen: 81-Jährige und 50-Jähriger im Kriseneinsatz gerettet!

In der Nacht zum 21. Juni 2025 kam es in Hirschberg a. d. Bergstraße-Großsachsen zu einem dramatischen Wohnhausbrand, der die Bewohner und die Einsatzkräfte gleichermaßen in Atem hielt. Laut Heidelberg24 meldete ein Notruf um 21:40 Uhr eine erhebliche Rauchentwicklung in einem Wohngebäude in der Lessingstraße. Die Feuerwehr war schnell zur Stelle und stellte fest, dass das Feuer im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses ausgebrochen war.

Im Inneren des Gebäudes befanden sich zwei Personen, eine 81-Jährige und ein 50-Jähriger. Beide bemerkten den Brand rechtzeitig und versuchten verzweifelt, ihn selbst zu löschen, mussten jedoch schnell die Flucht ergreifen. Während die 81-Jährige unverletzt blieb, wurde der 50-Jährige vorsorglich mit Verdacht auf eine leichte Rauchgasvergiftung in eine Klinik gebracht. Glücklicherweise konnte die Feuerwehr, die mit einer Drehleiter und mehreren Trupps unter Atemschutz anrückte, das Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude verhindern.

Umfangreiche Rettungsmaßnahmen

Trotz der schnellen Reaktion der Einsatzkräfte kam eine Person in der Brandwohnung zu spät zur Hilfe. Sie wurde später von Feuerwehrleuten aufgefunden, konnte jedoch nicht mehr gerettet werden, wie Feuerwehr.de berichtet. An der Einsatzstelle waren zahlreiche Feuerwehrleute, der Kreisbrandmeister Patrick Janowski, der Rettungsdienst sowie die Polizei anwesend. Bürgermeister Ralf Gänshirt informierte sich direkt über die Situation vor Ort.

Die angrenzende Grundschule diente kurzfristig als Sammelpunkt für Anwohner und Betroffene. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf rund 80.000 Euro, während die Brandursache derzeit weiterhin unklar ist. Die Ermittlungen dazu wurden von der Kriminalpolizei Weinheim übernommen, die bereits erste Spuren sicherte und die Friedrich-Ebert-Straße während des Einsatzes sperrte, bevor diese später wieder freigegeben wurde.

Brennpunkt Brandschutz

Suchten die Einsatzkräfte zunächst die Brandursache, so ist es wichtig, auch einen Blick auf die allgemeinen Brandursachen zu werfen. Laut den aktuellen Statistiken der IFS zeigen, dass viele Brände durch technische Defekte oder unsachgemäße Handhabung von Feuer entstehen. Dies ist in Wohngebäuden besonders gefährlich, wo schnelle Maßnahmen oft über Leben und Tod entscheiden können.

Diese Ereignisse verdeutlichen einmal mehr, wie wichtig es ist, Brandschutzmaßnahmen ernst zu nehmen und sich der Gefahren bewusst zu sein. Die Community ist dazu aufgerufen, wachsam zu sein und im Brandfall sofort die Feuerwehr zu alarmieren. Jeder kann einen Beitrag leisten, um brandgefährdete Situationen zu vermeiden und potenzielle Schäden zu minimieren.