Blick hinter die Kulissen: Basler Sinfoniker mit neuen Formaten!

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Die Basler Sinfoniker starten am 30. August mit Markus Poschner eine innovative Saison, die Mahlers „Auferstehungssymphonie“ präsentiert.

Die Basler Sinfoniker starten am 30. August mit Markus Poschner eine innovative Saison, die Mahlers „Auferstehungssymphonie“ präsentiert.
Die Basler Sinfoniker starten am 30. August mit Markus Poschner eine innovative Saison, die Mahlers „Auferstehungssymphonie“ präsentiert.

Blick hinter die Kulissen: Basler Sinfoniker mit neuen Formaten!

Die Musikszene in Basel hat sich in Erwartung der neuen Saison 2025/26 bereits ordentlich aufgemacht. Am 30. August startet das renommierte Sinfonieorchester Basel seine Reihe unter dem neuen Chefdirigenten Markus Poschner. Dieser bringt frischen Wind mit gleich zwei aufregenden Formaten: „Poschner’s Passion“ und „Poschner probiert“. Besonders interessant ist, dass sich „Poschner’s Passion“ nicht nur mit der Musik selbst beschäftigt, sondern auch mit den entscheidenden Überlegungen von Dirigenten und dem Einfluss der Lebensrealität von Komponisten auf deren Werke.

Apropos Komponisten: Im direkten Zusammenhang mit der Eröffnung steht der große Gustav Mahler, dessen 2. Symphonie, die auch als „Auferstehungssymphonie“ bekannt ist, am 30. August aufgeführt wird. Diese monumentale Komposition vereint ein eindrucksvolles Orchester, Chor, Orgel sowie Sopran- und Alt-Solisten und zieht so die Zuhörenden direkt in die Klangwelt von Mahler. Besonders eindrucksvoll sind die Klangtreppen zum Himmel und der strahlende Gesang des „Urlicht“, der im fünften Satz eine tiefgehende Botschaft von Wiedergeburt und Erneuerung vermittelt. „Du wirst aus dem Staub auferstehen, nach einer kurzen Rast“, singt der Chor in einem berührenden Piano, das Mahlers Absicht, ein „allmächtiges Gefühl der Liebe“ zu erwecken, perfekt einfängt. Sinfonieorchester Basel hat die Ehre, mit dieser Aufführung das Debüt von Poschner zu feiern.

Ein Blick hinter die Kulissen

Doch damit nicht genug! Mit „Poschner probiert“ bietet der Chefdirigent eine spannende Möglichkeit, hinter die Kulissen der Orchesterproben zu schauen. Wer einmal sehen möchte, wie das Zusammenspiel der Musiker funktioniert und wie eine Aufführung entsteht, hat am 2. September, 18. November, 27. Januar und 5. Mai jeweils die Gelegenheit dazu. Das Ganze läuft von 12:15 bis 12:45 Uhr und kann optional mit einem Lunchpaket zum Mitnehmen kombiniert werden. Tickets sind bereits online oder im Kulturhaus Bider & Tanner erhältlich und die Nachfrage ist bereits hoch.

Die zweite Symphonie von Gustav Mahler wird eine besondere Rolle in dieser Saison spielen. Mahler, der von 1860 bis 1911 lebte, wird oft als Brücke zwischen der spätromantischen und der modernen Musik gesehen. Seine bedeutenden Einflüsse auf nachfolgende Komponisten errangen ihm posthum große Anerkennung, während seine Werke zu den meistgespielten und -aufgeführten gehören. Besonders seine Second Symphonie zeigt die kraftvolle Verschmelzung von Orchester und Stimme und bleibt bis heute ein Pfeiler der klassischen Musik.

Veranstaltungen und Termine

Die weiteren Termine von „Poschner’s Passion“ sind auf den 15. November datiert, immer von 18 bis 19 Uhr. Musikalisch ist dieses Projekt ein großer Gewinn für alle Musikliebhaber daher, denn es bringt ihnen die Gedankenwelt hinter der Musik näher und schafft einen Dialog zwischen Gegenwart und Vergangenheit.

Die Vorfreude auf die neue Saison steigt, und die Kombination aus tiefgründigen Gesprächen und mitreißenden Aufführungen verspricht ein ganz besonderes Erlebnis für alle, die sich für Musik begeistern. Es bleibt nur zu sagen: Machen Sie mit und erleben Sie die Faszination der klassischen Musik ganz neu!