Neuer Schwung für die politische Jugend im Schwarzwald-Baar-Kreis!

Neuer Schwung für die politische Jugend im Schwarzwald-Baar-Kreis!
Die politische Landschaft im Schwarzwald-Baar-Kreis hat einen spannenden Wandel erlebt. Der Ring Politischer Jugend (RPJ) hat einen neuen Vorstand gewählt, der frischen Wind in die politische Arbeit bringen soll. Wie der Südkurier berichtet, hat der langjährige Vorsitzende Tim Sickinger (Jusos) sein Amt niedergelegt, ebenso wie die Vorstandsmitglieder Alexander Wöhrle (Grüne Jugend) und Annika Eisenbichler. An ihrer Stelle übernimmt nun Ida Kuner (Jusos) die Leitung.
Ida Kuner zeigt sich optimistisch und hat sich ein wichtiges Ziel gesetzt: Sie möchte Jugendlichen die Demokratie näherbringen und deren politisches Interesse stärken. Unterstützung erhält sie von einem vielfältigen Team:
- Ida Kuner (Jusos) – Vorsitzende
- Fabian Braun (Grüne Jugend)
- Mark Hohensee (Junge Liberale)
- Florian Peikert (Junge Union)
Neue Projekte in der Planung
Der neu formierte Vorstand hat bereits ambitionierte Pläne geschmiedet. Geplant sind spannende Projekte, Schulbesuche und politische Informationsarbeit, um die Themen politische Bildung und Teilhabe unter dem Motto „Junge Menschen für Politik begeistern“ voranzutreiben. Der RPJ setzt sich dafür ein, dass die Jugend nicht nur zuhört, sondern aktiv mitgestaltet und sich auch überparteilich engagiert, wie es in der Grünen Jugend Schwarzwald-Baar propagiert wird.
Die Grüne Jugend ist eine aktive Gemeinschaft von jungen Menschen unter 28 Jahren, die sich für progressive Themen wie Umwelt- und Tierschutz, soziale Gerechtigkeit und Digitalisierung stark macht. Ihre Aktivitäten reichen von regelmäßigen Online-Treffen bis hin zu Präsenzveranstaltungen. Diese Gruppe zeigt eindrucksvoll, wie wichtig politisches Engagement ist – eine Haltung, die auch von der neuen RJP-Spitze gefordert wird.
Bedeutung politischer Bildung
Ein Blick auf die gesamtgesellschaftliche Situation zeigt, wie fundamental politische Bildung in der heutigen Zeit ist. Der 16. Kinder- und Jugendbericht, vorgestellt von Franziska Giffey, hebt hervor, dass die Corona-Pandemie negative Auswirkungen auf die Jugend hatte. Der Bericht empfiehlt, die Jugend stärker an Entscheidungsprozessen zu beteiligen und die politische Bildung als unverzichtbaren Bestandteil einer funktionierenden Demokratie zu verstehen. Die Studie weist darauf hin, dass es notwendig ist, politische Bildung altersgerecht und zeitgemäß aufzubereiten, um die jungen Menschen in verschiedenen Lebensbereichen zu erreichen, wie es der Bundesfamilienministerium betont.
Mit dem neuen Vorstand des RPJ und den engagierten Mitgliedern der Grünen Jugend wird ein starkes Fundament für die politische Mitgestaltung der Jugend im Schwarzwald-Baar-Kreis gelegt. Diese Veränderungen sind ein positives Zeichen dafür, dass die Jugend bereit ist, Verantwortung zu übernehmen und die Welt von morgen aktiv mitzugestalten.