Brandstiftung in Leibertingen: 22-Jähriger wegen Molotow-Angriff in U-Haft!
In Leibertingen (Kreis Sigmaringen) wurde ein 22-Jähriger nach Brandstiftung und Molotow-Cocktail-Angriff in U-Haft genommen.

Brandstiftung in Leibertingen: 22-Jähriger wegen Molotow-Angriff in U-Haft!
In der Nacht vom 22. auf den 23. Oktober 2025 kam es in Leibertingen, einem Ort im Landkreis Sigmaringen, zu einem mutmaßlichen Vorfall der Brandstiftung und des Angriffs mit Molotow-Cocktails. Ein 22-jähriger Mann wurde aufgrund dieser Taten in Untersuchungshaft genommen. Details zu dem Vorfall sind brisant, und die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft sowie des Landeskriminalamts laufen auf Hochtouren.
Der Ereignisverlauf am frühen Donnerstagmorgen begann mit einem Fahrzeugbrand, der um 1:30 Uhr gemeldet wurde. Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den Brand an einem geparkten Pkw zwar schnell löschen, doch damit nicht genug: Während der Löscharbeiten kam es zu einem gefährlichen Vorfall, als ein Molotow-Cocktail in Richtung der Polizisten und eines Feuerwehrmannes geworfen wurde. Dieser Explosivkörper ging glücklicherweise einige Meter entfernt auf der Straße explodiert, wodurch es zu keiner Verletzten kam. Ein weiterer Wurf ging in Richtung eines Wohnhauses, explodierte jedoch nicht und wurde rechtzeitig gelöscht, wie das wochenblatt-news.de berichtet.
Festnahme und Ermittlung
Die Ermittler fanden am Tatort, wo die Molotow-Cocktails geworfen wurden, Schmierereien, deren Inhalt nicht offengelegt wurde. Hinweise führten die Beamten abschließend zur Wohnung des Verdächtigen, die am 24. Oktober durchsucht wurde. Dort stießen sie auf mehrere belastende Gegenstände, die auf eine Tatbeteiligung des 22-Jährigen hindeuteten. Am Freitagabend wurde der mutmaßliche Täter bei einem Besuch bei Bekannten festgenommen und befindet sich seither in Untersuchungshaft.
Die Vorwürfe gegen ihn umfassen versuchten Mord und schwere Brandstiftung. Ein Haftbefehl wurde am 25. Oktober durch das Amtsgericht Hechingen erlassen. Zum aktuellen Zeitpunkt macht der Verdächtige keine Angaben zu den Vorwürfen. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft schließen einen politisch motivierten Hintergrund der Taten nicht aus, was die Situation noch brisanter macht, wie auch zeit.de feststellt.
Glücklicherweise gab es keine Verletzten, was angesichts der Schwere der Vorwürfe als deutlicher Glücksfall gewertet werden muss. Die Situation bleibt angespannt, und viele in der Gemeinde fragen sich: Was wird als nächstes passieren? Die Ermittlungen sollen in den kommenden Tagen weiter vorangetrieben werden, und die Polizei bittet um Hinweise, die zur Klärung des Falls beitragen könnten.