Bayern will Woltemade: VfB Stuttgarts Abwehr macht den Deal unmöglich!

Bayern will Woltemade: VfB Stuttgarts Abwehr macht den Deal unmöglich!
In der Fußballsaison 2025 brodelt es gewaltig im Transferticker, vor allem wenn es um die Verhandlungen des FC Bayern München mit dem VfB Stuttgart geht. Die Bayern haben ein Auge auf den talentierten Nick Woltemade geworfen, der beim VfB hoch im Kurs steht. Entscheidend ist dabei eine geheime E-Mail, die vom Vorstandsvorsitzenden Jan-Christian Dreesen verschickt wurde. Laut Sport Bild handelt es sich um ein Angebot in Höhe von 40 Millionen Euro plus 5 Millionen Euro Bonus, das in Raten gezahlt werden soll.
Doch der VfB Stuttgart ließ sich nicht imponieren und wies das Angebot mit der Begründung zurück, die Summe sei geradezu „lachhaft“. Wie Forbes berichtet, erwartet der VfB, dass ernsthafte Verhandlungen erst ab einem Angebot von mindestens 65 Millionen Euro in Betracht gezogen werden. In der Zwischenzeit bat der Stuttgarter Vorstand die Bayern, von weiteren Gesprächen mit Woltemade Abstand zu nehmen, um seine Konzentration auf die Vereinsaufgaben nicht zu gefährden.
Stuttgarts Standpunkt
Die Stuttgarter Verantwortlichen sehen in Woltemade nicht nur einen Spieler, sondern einen wichtigen Teil ihrer Zukunft. In seiner letzten Saison beeindruckte der 23-Jährige mit seinem Spiel und wird daher als Aushängeschild betrachtet. Vorstandsboss Alexander Wehrle und Sportvorstand Fabian Wohlgemuth haben betont, dass Woltemade zur nächsten Saison weiterhin Teil des Teams sein wird, was auch in der E-Mail an Bayern deutlich gemacht wurde. Zudem wird sein aktueller Vertrag von den Stuttgarter Chefs als vollumfänglich verbindlich angesehen.
Bayerns Perspektive
Bei Bayern ist man sich hingegen sicher, dass Woltemade das Interesse an einem Wechsel nach München hegt. Der sportliche Leiter Max Eberl hatte bereits positive Gespräche mit den Stuttgarter Verantwortlichen geführt, jedoch haben externe Kommentare diese Bemühungen kompliziert gestaltet. So äußerte sich Ex-Bayern-Chef Uli Hoeneß, der ein besonderes Interesse an Woltemade bekundet hat. Dies wiederum schuf eine gewisse Verwirrung in den Bemühungen Dreesens, die Situation zu beruhigen.
Auf dem Transfermarkt allgemein hat sich in der Bundesliga einiges bewegt. Die aktuellen Zahlen zeigen, dass die Klubs in dieser Saison insgesamt 426.950.000 Euro aus Abgängen und 404.800.000 Euro für Zugänge ausgegeben haben. Laut Transfermarkt liegt das Durchschnittsalter der Zugänge bei etwa 21,4 Jahren, ein Indiz dafür, dass die Vereine vermehrt auf junge Talente setzen. Ein weiterer interessanter Aspekt ist die steigende Bereitschaft, hohe Ablösesummen zu zahlen, was sich auch an den jüngsten Transfers in der Liga zeigt.
Ob die Bayern ihre Begehrlichkeiten in Bezug auf Woltemade zurückstellen müssen oder ob sie einen neuen Angriffsplan schmieden, bleibt abzuwarten. Eines ist sicher: Der Kampf um Talente wird in der Bundesliga weiterhin spannend bleiben.