Stuttgart setzt ein Zeichen: 21 Tage gegen Gewalt starten bald!
Erfahren Sie alles über die Veranstaltungsreihe in Stuttgart, die vom 20. November bis 10. Dezember 2025 gegen Gewalt sensibilisiert.

Stuttgart setzt ein Zeichen: 21 Tage gegen Gewalt starten bald!
In der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart startet am 20. November 2025 eine bedeutende Veranstaltungsreihe unter dem Motto „Chancengleichheit im Fokus – 21 Tage gegen Gewalt“. Die Aktion, die bis zum 10. Dezember 2025 andauert, thematisiert Gewalt gegen Frauen, queere Menschen und andere Betroffene. Die Reihe wird von verschiedenen Organisationen und Initiativen unterstützt und bietet ein breites Spektrum an Veranstaltungen, darunter Workshops, Vorträge, Diskussionen sowie Filmvorführungen.
Bei dieser umfassenden Initiative stehen drei internationale Gedenk- und Aktionstage im Mittelpunkt. Am 20. November wird der „Transgender Day of Remembrance“ begangen, gefolgt vom Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November und dem Tag der Menschenrechte am 10. Dezember. Die Veranstalter möchten mit dieser Reihe auf die Verbreitung von Gewalt in der Gesellschaft aufmerksam machen und Informationen über Hilfsangebote für Betroffene bereitstellen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf verschiedenen Gewaltformen, darunter Beziehungsgewalt, sexualisierte und digitale Gewalt, Stalking, Menschenhandel und Morde. Die Kombination aus Aufklärung und aktivem Handeln soll dazu beitragen, das Bewusstsein für diese drängenden Themen zu schärfen. Stuttgarter Nachrichten berichtet, dass die Organisatoren wichtige Impulse für die Gesellschaft setzen möchten.
Ein vielfältiges Programm
Das Programm ist vielschichtig und liefert einen wertvollen Beitrag zur Sensibilisierung. Die Workshops bieten praktische Ansätze und Ressourcen für all jene, die von Gewalt betroffen sind oder sich für die Rechte von Menschen in Gewaltsituationen einsetzen möchten. In den Vorträgen kommen Experten zu Wort, die über ihre Erfahrungen und die notwendigen Schritte zur Bekämpfung von Gewalt berichten. Auch Filmvorführungen, die sich mit diesen Themen auseinandersetzen, sind Teil der Veranstaltungsreihe.
„Wir möchten jeden dazu anregen, sich aktiv mit dem Thema auseinanderzusetzen. Gewalt kann jeden und jede treffen“, so die Veranstalter. Die Initiative ist ein Aufruf an die Gesellschaft, die Augen nicht vor den Problemen zu verschließen. Es geht nicht nur um die Betroffenen, sondern um uns alle.
Hilfsangebote und Unterstützung
Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltungsreihe ist die Bereitstellung von Informationen über Hilfsangebote in Stuttgart. Die Betroffenen von Gewalt benötigen nicht nur Aufmerksamkeit, sondern auch konkrete Unterstützung. Die Organisatoren haben daher darauf geachtet, dass es während der gesamten Aktionsreihe Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme und Hilfestellungen gibt.
Gemeinsam kann an einer Gesellschaft gearbeitet werden, in der Gewalt keinen Platz hat. Die Veranstaltungsreihe „21 Tage gegen Gewalt“ leistet dazu nicht nur einen wichtigen Beitrag, sondern ermutigt auch, aktiv am Wandel mitzuarbeiten. Besucht die Webseite der Stuttgarter Nachrichten für weitere Informationen zur Veranstaltung und zum Programm.