Endlich Schluss mit der Umleitung! B 465 wird am Mittwoch freigegeben

Erfahren Sie alles über die bevorstehende Freigabe der B 465 zwischen Warthausen und Schemmerhofen nach Sanierungsarbeiten.

Erfahren Sie alles über die bevorstehende Freigabe der B 465 zwischen Warthausen und Schemmerhofen nach Sanierungsarbeiten.
Erfahren Sie alles über die bevorstehende Freigabe der B 465 zwischen Warthausen und Schemmerhofen nach Sanierungsarbeiten.

Endlich Schluss mit der Umleitung! B 465 wird am Mittwoch freigegeben

Die Autofahrer in der Region können aufatmen: Die langwierige Umleitung zwischen Warthausen und Schemmerhofen ist endlich auf der Zielgeraden. Seit Anfang Mai drehte sich alles um Baustellenlärm und Umleitungen, doch nun steht das Ende in Sicht. Am Mittwoch, dem 9. Juli, wird die Strecke wieder freigegeben, wie das Regierungspräsidium Tübingen, das die Arbeiten überwacht, in einer aktuellen Mitteilung bekanntgab. Besucher und Anwohner können sich auf eine reibungslosere Anfahrt freuen.

Die Baustelle, die sich über etwa 3,1 Kilometer zieht, beinhaltete sowohl die Erneuerung des Fahrbahnbelags als auch die Instandsetzung einer Brücke über einen Viehdurchlass. Ursprünglich war geplant, die Arbeiten bis zum 25. Juni abzuschließen, doch Witterungsverhältnisse und unvollendete Arbeiten im Bankettbereich führten zu Verzögerungen. Diese waren notwendig, um die Verkehrssicherheit der Strecke zu gewährleisten.

Detailierte Informationen zur Baustelle

Die Sanierung begann am 5. Mai 2025 und war ein umfassendes Projekt, das unter anderem die Beseitigung von Spurrinnen, Rissbildungen und anderen baulichen Mängeln zum Ziel hatte. Die Instandsetzung der Brücke war besonders durch Schäden bedingt, die durch Tausalz und die hohe Verkehrsbelastung entstanden sind. In zwei Bauabschnitten, die getrennt durch die Einmündung der K 7530 bei Röhrwangen verliefen, konnten die Arbeiten organisiert werden.

Die Umleitungen für den Verkehr geschahen über verschiedene Strecken: Der Verkehr von Biberach nach Ehingen wurde über die B 465 zur L 267 nach Herrlishöfen, dann weiter über Äpfingen und die L 266 nach Schemmerhofen geleitet. Umgekehrt nutzten die Autofahrer die L 266 nach Aßmannshardt und dann die L 273 nach Warthausen. Tempo 30 war in zahlreichen Ortschaften entlang der Umleitungsstrecke vorgeschrieben, um den Lärm zu reduzieren.

Ein Blick auf die Kosten und Finanzierung

Was die finanziellen Aspekte betrifft, handelt es sich um ein Projekt, das sich auf Gesamtbaukosten von etwa 1,1 Millionen Euro für die Belagsarbeiten beläuft, ergänzt durch rund 100.000 Euro für die Brückeninstandsetzung. Diese Investitionen werden vollständig vom Bund finanziert, was zeigt, wie wichtig der Erhalt und die Verbesserung der Straßeninfrastruktur für die Region ist.

Für alle, die sich jetzt noch überlegen, wie es um die Straße steht, gibt es einen praktischen Tipp. Aktuelle Informationen sind über die Homepage der Straßenverkehrszentrale von Baden-Württemberg erhältlich unter www.verkehrsinfo-bw.de, wo Autofahrer stets über Baustellen und Verkehrsbedingungen informiert bleiben können.

So viel kann gesagt werden: Autofahrer in unserer Region dürfen künftig optimistischer in die Zukunft blicken. Die lange Umleitung hat bald ein Ende, und eine verbesserte Verkehrssituation steht vor der Tür.

Für detaillierte Informationen zur Baustelle besuchen Sie Schwäbische, RP Baden-Württemberg und BMV für laufende Updates.