Mega-Ausbau der B 28 in Bad Urach: Baustart an Wasserfall und Hochhaus!
Umbau der Knotenpunkte Wasserfall und Hochhaus in Bad Urach beginnt im Mai 2025, um Verkehrsfluss und Sicherheit zu verbessern.

Mega-Ausbau der B 28 in Bad Urach: Baustart an Wasserfall und Hochhaus!
In Bad Urach geht es jetzt ans Eingemachte! Am 1. Juli 2025 starten die Bauarbeiten für die umfassende Umgestaltung der B 28, die unter anderem die Knotenpunkte „Wasserfall“ und „Hochhaus“ betrifft. Diese Maßnahmen sind nicht nur wichtig für die Verkehrsdynamik, sondern auch für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Rund 25 Millionen Euro werden in die Verbesserung der Straße investiert, wobei der Bund einen großen Teil übernimmt, wie vm.baden-wuerttemberg.de hebt hervor.
Bereits im Mai 2025 begannen die ersten vorbereitenden Arbeiten, und die Entwässerungsanlagen in diesem Abschnitt werden ebenfalls neu gebaut. So wird das gereinigte Oberflächenwasser künftig über die erweiterte Straße in die Erms abgeleitet. Die Kanalbauarbeiten in der Bäderstraße sind als zweigeteilt angelegt. Der erste Bauabschnitt verläuft von der Brücke über die Erms bis hinter die Zufahrt „Bei den Thermen“ und soll bis zum 11. Juli 2025 abgeschlossen sein. Keine Sorge: Die Zufahrt bleibt über eine Behelfszufahrt für Anlieger weiterhin offen, wie rp.baden-wuerttemberg.de informiert.
Verkehrsanpassungen und Umleitungen
Für die Bauarbeiten ist eine vorübergehende Sperrung der Zufahrt zu „Bei den Thermen“ vom 1. bis 11. Juli 2025 notwendig, während der Verkehr über die Bäderstraße und entsprechende Umleitungen geführt wird. Dabei können jedoch Fußgänger und Radfahrer die Ermsbrücke weiterhin nutzen, was die Planer als besonders wichtig erachten. Der öffentliche Nahverkehr bleibt von diesen Änderungen unverändert. Nach Beendigung des ersten Bauabschnitts wird die Zufahrt zu „Bei den Thermen“ wieder freigegeben, bevor im zweiten Abschnitt die Arbeiten an der Retentionsbodenfilteranlage beginnen, die bis Ende 2025 andauern werden.
Die Umbauten an den Knotenpunkten „Wasserfall“ und „Hochhaus“ dienen dazu, nicht nur die Fahrbahn zu verbreitern, sondern auch eine neue Fuß- und Radwegbrücke über die B 28 zu errichten. „Wir müssen auch die Umwelt im Blick behalten,“ betont Verkehrsminister Winfried Hermann. Zudem hat man auch an die Naherholung gedacht – schließlich sind die Wasserfälle in der Region eine beliebte Attraktion, wie die örtliche Verwaltung unterstreicht.
Ein Ausblick auf die Zukunft
Die gesamte Bauzeit wird voraussichtlich zwei Jahre in Anspruch nehmen. Die Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation auf der B 28 sind sowohl für die Einwohner als auch für die zahlreichen Touristen von Bedeutung. Bürgermeister Rebmann rief bereits dazu auf, Geduld zu zeigen. „Wir sind uns der Herausforderungen, die diese Arbeiten mit sich bringen, bewusst“, so der Bürgermeister. Die Fertigstellung des Projektes ist an die Gartenschau Bad Urach im Frühjahr 2027 gekoppelt – das wird ein echtes Highlight für die ganze Region! Wer sich über den Fortschritt der Baustellen informieren möchte, findet aktuelle Informationen auch auf der Projektwebsite des Regierungspräsidiums Tübingen.