FaMoja kehrt zurück: Neue Chancen für Jugendliche in Kenia!

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Tuttlingen berichtet über die Rückkehr der FaMoja-Initiative nach Kenia, die sich für Gemeinschaft und nachhaltige Landwirtschaft einsetzt.

Tuttlingen berichtet über die Rückkehr der FaMoja-Initiative nach Kenia, die sich für Gemeinschaft und nachhaltige Landwirtschaft einsetzt.
Tuttlingen berichtet über die Rückkehr der FaMoja-Initiative nach Kenia, die sich für Gemeinschaft und nachhaltige Landwirtschaft einsetzt.

FaMoja kehrt zurück: Neue Chancen für Jugendliche in Kenia!

Heute werfen wir einen Blick auf das bemerkenswerte Projekt FaMoja in Kandongu, Kenia. Vor zwei Jahren groß in der Schwäbischen Zeitung vorgestellt, wurde die Initiative von Jana Winterhalter und engagierten Mitstreitern ins Leben gerufen, um die Gemeinschaft zu stärken, nachhaltige Landwirtschaft zu fördern und das Potenzial junger Menschen auszuschöpfen. Das Projekt hat in den letzten Jahren an Dynamik gewonnen und plant nun weitere spannende Schritte, die sowohl lokale als auch internationale Unterstützung nutzen.

Ursprünglich sollte im Jahr 2024 ein Seminar- und Gemeinschaftshaus auf einem etwa 24 Kilometer entfernten Grundstück errichtet werden. Doch kurz vor dem Spatenstich entschied das Team, das Projekt zurück nach Kandongu zu verlegen. Dieses strategische Umdenken ermöglicht es, näher an den Mitgliedern der Gemeinschaft zu sein, viele von ihnen arbeiten inzwischen fest in Kandongu und sind stark familiär eingebunden.

Regenerative Landwirtschaft und Gemeinschaftsprojekte

Eines der Kernziele von FaMoja ist die Förderung regenerativer und biodynamischer Landwirtschaft. Dank großzügiger Spenden der Schwäbischen Zeitung konnte bereits die erste Demonstrationsfarm in der Region eingerichtet werden. Dort wachsen resistente Ur-Sorten wie Tomaten, Spinat und lokale Heilkräuter. Zudem wurde ein wöchentlicher Youth Circle ins Leben gerufen, der sich auf Themen wie Persönlichkeitsentwicklung, emotionale Intelligenz und die ökologischen Auswirkungen von Monokulturen konzentriert.

Ein besonders innovatives Projekt unter den Jugendlichen ist die Zucht der Black-Soldier-Fliege, die als kostengünstige, organische Alternative zu teurem Tierfutter dient. Die jungen Leute haben selbst ein Zuchthaus gebaut und dabei wertvolle Trainings absolviert. Ab Anfang 2026 sollen die Zuchtprodukte an lokale Hühner- und Fischfarmer verkauft werden.

Zukunftspläne und Herausforderungen

Für das Jahr 2025 plant FaMoja, die Demonstrationsfarm um mindestens zehn Hochbeete zu erweitern, um auf die steigenden Herausforderungen durch Überflutungen zu reagieren. Damit wird nicht nur die Nahrungsmittelproduktion gesichert, sondern auch das Bewusstsein der Gemeinschaft für nachhaltige Anbaumethoden gestärkt. Ein neuer Youth Circle soll 2026 ins Leben gerufen werden, finanziert durch die Weihnachtsspendenaktion der Schwäbischen Zeitung, um noch mehr Jugendliche auf ihrem Lebensweg zu begleiten.

Die Bedeutung von Projekten wie FaMoja wird auch von internationalen Initiativen unterstützt. Laut dem Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat liegt der Fokus auf der Zusammenarbeit mit afrikanischen Staaten, um die wirtschaftliche Entwicklung zu fördern und die landwirtschaftliche Produktivität zu steigern. Die Unterstützung von nachhaltigen landwirtschaftlichen Praktiken ist entscheidend, um die Ernährungssicherheit für die wachsende Bevölkerung Afrikas zu gewährleisten.

In einem anderen Kontext stehen die wirtschaftlichen Aspekte in der Hauptstadt Saudi-Arabiens, Riyadh, im Vordergrund. Die Stadt, die über 6,5 Millionen Einwohner zählt, hat sich zur größten Wirtschaft der arabischen Welt entwickelt und bietet zahlreiche Jobmöglichkeiten. Über Edarabia sind aktuelle Stellenangebote in verschiedenen Bereichen wie Vertrieb, IT und Bildung zu finden. Diese vielfältigen Arbeitsmöglichkeiten spiegeln das Potenzial wider, das junge Menschen sowohl in Afrika als auch in der arabischen Welt genutzt werden kann.

Die Bemühungen um nachhaltige Landwirtschaft und die Schaffung von Arbeitsplätzen stehen somit in einem größeren Kontext, der sowohl die Bedürfnisse der lokalen Gemeinschaften als auch die internationale Kooperation thematisiert. FaMoja ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie Engagement und Innovation Hand in Hand gehen können, um positive Veränderungen zu bewirken und junge Menschen auf ihrem Weg in eine vielversprechende Zukunft zu unterstützen.