Neues Gemeindehaus in Aldingen: Ein Dorf vereint im Glauben!
Die Aldinger Kirchengemeinde plant den Neubau eines Gemeindehauses, um 2,7 Millionen Euro, mit Spatenstich in Tuttlingen.

Neues Gemeindehaus in Aldingen: Ein Dorf vereint im Glauben!
Der Bau eines neuen Gemeindehauses in Aldingen steht kurz bevor. Die Aldinger Kirchengemeinde hat nach vier Jahren der Planung den Startschuss für das ehrgeizige Projekt gegeben. „Schwäbische berichtet, dass …“ Erst vor zwei Wochen wurde die Baugenehmigung feierlich übergeben, und am Dienstag wurde mit dem Spatenstich der erste symbolische Schritt für die Erdarbeiten gemacht. Diese sollen voraussichtlich in der zweiten Novemberwoche beginnen.
Das neue Gemeindehaus wird eine beeindruckende Grundfläche von 300 Quadratmetern und eine Gesamtfläche von 450 Quadratmetern umfassen. Die Baukosten belaufen sich auf rund 2,7 Millionen Euro, die durch eine Kombination aus Zuschüssen der Kirchenverwaltung Stuttgart und des Kirchenbezirks Rottweil sowie Einnahmen aus dem Verkauf des alten Gemeindehauses und Spenden von Gemeindemitgliedern finanziert werden. Pfarrer Oliver Helmers hebt hervor, wie wichtig dieses neue Gebäude für die Gemeinde und die umliegenden Orte ist.
Ein Haus für die Gemeinschaft
Die Entscheidung, ein neues Gebäude zu errichten, fiel gegen eine Sanierung des alten Gemeindehauses. Ein Gemeindemitglied protestiert jedoch gegen die hohen Kosten und favorisiert eine kostengünstigere Renovierung. Trotzdem sind sich die Verantwortlichen einig, dass die Vorteile des Neubaus die Investition rechtfertigen. Ralf Sulzmann, ein weiteres Vorstandsmitglied, betont die Rolle der Spenden und die viele Zeit, die in dieses Projekt investiert wurde. Weitere finanzielle Unterstützung wird allerdings dringend benötigt, insbesondere für die Inneneinrichtung des neuen Hauses.
Gebaut wird das neue Gemeindehaus in Massivbauweise und ist mit einer Photovoltaikanlage sowie einer Wärmepumpe ausgestattet. Die oberen Etagen sind für die Erwachsenenarbeit vorgesehen, während die Jugendarbeit im Erdgeschoss ihren Platz findet. Das alte Gemeindehaus, das mittlerweile verkauft wurde, wird von der Diakonie übernommen, wo eine Tagespflege eingerichtet wird.
Unterstützung durch Förderprogramme
Die Finanzierung eines Projekts dieser Größe wird durch verschiedene Förderprogramme unterstützt. „BMF berichtet, dass …“ Das Kommunale Investitionsprogramm des Bundes ermöglicht es Städten und Gemeinden, Investitionen in kommunale Gebäude durch Zuschüsse zu fördern. Ab 2025 stehen dafür insgesamt 211 Millionen Euro bereit, die direkt in die kommunale Infrastruktur fließen sollen. Diese Förderung zielt darauf ab, die Kommunikation und die alltäglichen Dysfunktionalitäten in den Gemeinden zu verbessern und gleichzeitig die Investitionstätigkeit zu erleichtern.
Mit diesen Schritten möchte die Aldinger Kirchengemeinde ein modernes Zentrum schaffen, das den Bedürfnissen der Gemeinde gerecht wird. Es bleibt zu hoffen, dass die geplanten Arbeiten zügig und erfolgreich abgeschlossen werden, um der Kirchengemeinde und den umliegenden Orten ein neues Zuhause zu geben.