Ulm attackiert BBL und Bayern: Streit um Spielplan gefährdet Finale!

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Ulm kritisiert die BBL und FC Bayern wegen Spielplan-Konflikten im BBL-Finale, das die Teilnahme wichtiger Spieler gefährdet.

Ulm kritisiert die BBL und FC Bayern wegen Spielplan-Konflikten im BBL-Finale, das die Teilnahme wichtiger Spieler gefährdet.
Ulm kritisiert die BBL und FC Bayern wegen Spielplan-Konflikten im BBL-Finale, das die Teilnahme wichtiger Spieler gefährdet.

Ulm attackiert BBL und Bayern: Streit um Spielplan gefährdet Finale!

In der Basketball-Bundesliga (BBL) scheint die Lage rund um die Finalserie zwischen Ulm und dem FC Bayern Basketball alles andere als entspannt. Der Grund für den Aufruhr? Ein unbeugsamer Spielplan, der die Teilnahme zweier Schlüsselspieler an entscheidenden Partien gefährdet.

Ulm, das sich mit einem Antrag an die BBL wandte, um die Spieltermine zu ändern, äußerte auf seiner Homepage klar seine Enttäuschung über die Liga und den FC Bayern. Die Absage der Anfrage zur Anpassung des Spielplans hat bereits erste Spannungen in der Basketball-Szene ausgelöst. Vor allem die bevorstehenden Partien vier und fünf, die auf den 24. und 26. Juni fallen, stehen im Fokus. An diesen Tagen findet ebenfalls der NBA-Draft in New York statt, an dem die Ulmer Spieler Noa Essengue und Ben Saraf teilnehmen möchten, was die Teilnahme an den entscheidenden BBL-Spielen in Frage stellt, berichtet Sportschau.

Die Stimmung auf dem Spielfeld

Im ersten Spiel der Finalserie am Sonntag konnte Bayern schon einmal mit 82:66 vorlegen und bringt damit Ulm in eine verzwickte Lage. Angesichts der derzeitigen Umstände sieht Ulm seine Mannschaft erheblich geschwächt, was die Chancen auf einen Titel angibt.

Die beiden Spieler, Essengue und Saraf, sind nicht nur talentiert, sondern auch von strategischer Bedeutung für das Team. Besonders Essengue wird als potenzieller Top-10-Pick gehandelt, während Saraf auf dem besten Weg ist, der erste Israeli beim NBA-Draft zu werden. Das zeigt, wie wichtig diese Woche für die jungen Athleten ist, sagt Focus.

Ein Vertrag der Unnachgiebigkeit

Sportdirektor Thorsten Leibenath von Ulm hat deutlich unverständliche Kritik an der Haltung der BBL und des FC Bayern geäußert. In seinen Augen ist die Argumentation der Verantwortlichen „reichlich hanebüchen“. Zudem haben die Bayern einem von Ulm vorgeschlagenen Kompromiss, der eine Vorverlegung des vierten Spiels beinhaltete, eine klare Abfuhr erteilt. Hier gilt es, die Unnachgiebigkeit der Liga und des FC Bayern in Frage zu stellen.

Auch NBA-Spieler Isaiah Hartenstein, der für die Oklahoma City Thunder spielt und zudem ein Investor bei Ulm ist, hat seinen Unmut über die Situation kundgetan. Er meint, dass die Liga den Ulmern entgegenkommen sollte, um den deutschen Basketball insgesamt zu fördern. Schade, dass die BBL diesen Punkt nicht erkennt.

Für Ulm gilt es nun, sich auf die bevorstehenden Spiele zu konzentrieren, in der Hoffnung, einen Weg zu finden, ihre Schlüsselspieler zu behalten. Ein möglicher Sieg der Bayern in den ersten beiden Matches könnte die Diskussion um die weitere Planung wohl abschließen, doch es bleibt spannend in der BBL.