Brennendes Haus in Dogern: Großeinsatz der Feuerwehr im Wald!

Ein unbewohntes Wohnhaus brannte am 5. Juli 2025 in Dogern (Kreis Waldshut) nieder. Feuerwehr und Polizei konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Drohnen wurden eingesetzt, um die Waldbrandgefahr zu prüfen.

Ein unbewohntes Wohnhaus brannte am 5. Juli 2025 in Dogern (Kreis Waldshut) nieder. Feuerwehr und Polizei konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Drohnen wurden eingesetzt, um die Waldbrandgefahr zu prüfen.
Ein unbewohntes Wohnhaus brannte am 5. Juli 2025 in Dogern (Kreis Waldshut) nieder. Feuerwehr und Polizei konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Drohnen wurden eingesetzt, um die Waldbrandgefahr zu prüfen.

Brennendes Haus in Dogern: Großeinsatz der Feuerwehr im Wald!

Am Samstagmorgen, den 5. Juli 2025, brach in einem unbewohnten Wohnhaus in einem Waldstück bei Dogern ein Feuer aus, das schnell die Einsatzkräfte mobilisierte. Die Alarmierung erfolgte gegen 8:40 Uhr, als Zeugen eine beeindruckende Rauchsäule im Eschbacher Tal bemerkten, wie der Südkurier berichtet. Feuerwehren aus der Umgebung sowie Einsatzkräfte der Polizei und des Roten Kreuzes kamen rasch zusammen, um dem Brand Herr zu werden.

Die Lage des betroffenen Hauses stellte sich als besonders herausfordernd dar. Der Zugang verlief über eine unbefestigte Straße und einen schmalen Waldweg, der die Anfahrt für die zehn Feuerwehrfahrzeuge und 80 Einsatzkräfte erschwerte. Aufgrund der Waldbrandgefahr setzten die Feuerwehrmänner Drohnen ein, um das Gebiet effizient zu überwachen und zu analysieren. Wie auch der WDR berichtet, mussten während der Löscharbeiten lange Wasserleitungen durch den Wald verlegt werden, da ein ausgetrockneter Bach keine direkte Wasserquelle bot.

Brand unter Kontrolle

Nach intensiven Löschmaßnahmen erhielt die Polizei am späten Vormittag Entwarnung: Das Feuer war unter Kontrolle. Es sind jedoch keine Details zur Ursache des Feuers bekannt, und die Ermittlungen der Kriminalpolizei werden frühestens am Montag in der Brandruine beginnen. Auch eine Klärung des Eigentums des Hauses steht noch an. Die Schadenshöhe kann derzeit nicht beziffert werden.

Die Waldbrandgefahr war in der Region in den letzten Wochen gestiegen, nachdem im Landkreis Waldshut kürzlich Grillen in Wäldern und in deren Nähe (bis 100 Meter Abstand) verboten wurde. Diese Maßnahmen sind Teil einer breiteren Strategie zur Waldbrandprävention, die auch von den Daten des Umweltbundesamtes unterstützt wird. Trotz des Rückgangs von Waldbränden in Deutschland zwischen 1991 und 2017 bleibt die Gefährdung aufgrund von extremen Wetterbedingungen, insbesondere im Zusammenhang mit der Erderwärmung, relevant.

Insgesamt zeigt die Situation in Dogern, wie wichtig ständige Wachsamkeit und moderne Einsatztaktiken sind, um die Risiken von Waldbränden zu minimieren. Die Feuerwehr und Unterstützungskräfte haben hier eindrucksvoll bewiesen, dass sie auch unter schwierigen Bedingungen ein gutes Händchen haben, um das Schlimmste zu verhindern.