Amberg-Sulzbach radelt für den Klimaschutz: 92.487 Kilometer geschafft!

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Im Landkreis Amberg-Sulzbach radelten 400 Bürger 92.487 Kilometer für den Klimaschutz beim STADTRADELN 2025. Engagierte Stadtgemeinschaft!

Im Landkreis Amberg-Sulzbach radelten 400 Bürger 92.487 Kilometer für den Klimaschutz beim STADTRADELN 2025. Engagierte Stadtgemeinschaft!
Im Landkreis Amberg-Sulzbach radelten 400 Bürger 92.487 Kilometer für den Klimaschutz beim STADTRADELN 2025. Engagierte Stadtgemeinschaft!

Amberg-Sulzbach radelt für den Klimaschutz: 92.487 Kilometer geschafft!

In den letzten Wochen haben die Bürger im Landkreis Amberg-Sulzbach mächtig in die Pedale getreten. Beim diesjährigen STADTRADELN nahmen rund 400 Radlerinnen und Radler teil und legten gemeinsam beeindruckende 92.487 Kilometer zurück. Damit wurden ganze 15 Tonnen CO2 eingespart, was nicht nur für den Klimaschutz, sondern auch für die persönliche Gesundheit einen Mehrwert bietet. Zur Freude vieler engagierter Teilnehmer endete die Aktion nach drei Wochen voller Bewegung und Gemeinschaft.

Auf die Beine gestellt wurde das STADTRADELN, an dem insbesondere Firmenvertreter, Kommunalpolitiker, Schüler mit Lehrkräften und private Radfahrer teilnahmen, um ein Zeichen für nachhaltige Mobilität zu setzen. Landrat Richard Reisinger brachte in seiner Ansprache seine Anerkennung für das tolle Engagement der Bürger zum Ausdruck. „Jeder Kilometer zählt, und wir können gemeinsam viel erreichen“, so Reisinger.

Erfolge und Auszeichnungen

Ein Blick auf die Erfolge der Teilnehmer zeigt, wer diesmal die Nase vorn hatte: Die „Schnoittling Bikers“ fuhren die größte Gruppe, während der „RSC AS“ die meisten Kilometer in einer Gruppe sammelte. Auch Einzelradler wurden geehrt: Stephan Neumaier-Burkhardt holte sich den ersten Platz bei den besten Einzelradlern, gefolgt von Markus Blaschek und Werner Ertl. Und für die beste Durchschnittsleistung war die “Südspitze Vilshof” ganz oben auf dem Treppchen.

  • Größte Gruppen:
    • 1. Platz: Schnoittling Bikers
    • 2. Platz: ADFC
  • Meist gefahrene Kilometer in Gruppen:
    • 1. Platz: RSC AS
    • 2. Platz: ADFC
    • 3. Platz: Bergstadtboten
  • Beste Einzelradler:
    • 1. Platz: Stephan Neumaier-Burkhardt
    • 2. Platz: Markus Blaschek
    • 3. Platz: Werner Ertl
    • besondere Auszeichnung: Werner Keck

Klimaschutzmanager Martin Kopp hob hervor, wie wichtig die Kombination aus Bewegung, Gemeinschaft und Klimaschutz ist. Angesichts der sechs Tonnen CO2, die bereits in der ersten Aktionswoche vermieden wurden, ist der Enthusiasmus der Teilnehmer deutlich spürbar. Alle sind aufgerufen, Alltagswege klimaschonend mit dem Rad zu bewältigen.

Ein Blick in die Zukunft

Im Sinne der nachhaltigen Mobilität plant der Landkreis Amberg-Sulzbach, auch im nächsten Jahr 2026 wieder am STADTRADELN teilzunehmen. „Wir möchten das Engagement der Bürger weiterhin fördern und die CO2-Emissionen kontinuierlich reduzieren“, so Kopp. Eine Anmeldemöglichkeit steht auf der Webseite stadtradeln.de bereit, wo Radler ihre Strecken bequem per GPS aufzeichnen können, um die erreichten Kilometer zu registrieren.

Ein wichtiges Ziel für die lokale Radverkehrsplanung ist die gezielte Weiterentwicklung der Radinfrastruktur. Anhand anonymisierter Daten sollen problematische Stellen im Radwegenetz identifiziert werden, um eine Verbesserung zu erzielen. Dazu steht auch die Meldeplattform „RADar!“ zur Verfügung, die es ermöglicht, gefährliche oder störende Stellen zu melden. Kontakt für weitere Informationen ist Martin Kopp, unter der Telefonnummer 09624/903646 oder via E-Mail: m.kopp@zen-ensdorf.de.

In Deutschland trägt der Verkehrssektor rund ein Fünftel zur energiebedingten Treibhausgasemission bei. Dies zeigt, wie entscheidend es ist, Alternativen zur automobilen Fortbewegung zu fördern, um die Klimaziele zu erreichen. Der Einsatz für nachhaltige Mobilität, wie es exemplarisch beim STADTRADELN geschieht, gibt Hoffnung und ist ein Schritt in die richtige Richtung
. Die Notwendigkeit, den Verkehr klimafreundlicher zu gestalten, wird auch von der [bpb] hervorgehoben, die betont, dass eine Transformation der Mobilitätsbranche unerlässlich ist, um die gesetzten Klimaziele zu erreichen.