Amberg: 2.500 Euro für lokale Vereine – Oberbürgermeister übergibt Schecks!

Amberg fördert lokale Vereine mit 2.500 Euro aus Fundsachenversteigerung – Oberbürgermeister Cerny überreicht Schecks.

Amberg fördert lokale Vereine mit 2.500 Euro aus Fundsachenversteigerung – Oberbürgermeister Cerny überreicht Schecks.
Amberg fördert lokale Vereine mit 2.500 Euro aus Fundsachenversteigerung – Oberbürgermeister Cerny überreicht Schecks.

Amberg: 2.500 Euro für lokale Vereine – Oberbürgermeister übergibt Schecks!

In Amberg hat eine kürzlich durchgeführte Fundsachenversteigerung große Wellen geschlagen. Am 24. Mai fand die Versteigerung im Innenhof des Spitalgrabens 3 statt, wo die Stadt nicht nur eine bunte Mischung an Fundsachen, darunter Fahrräder, Schmuck und ein hochwertiges Pedelec, anbot, sondern auch ein ordentliches Stück Geld für die gute Sache einbrachte. Insgesamt wurden durch die Verwertung von Fundgegenständen 4.500 Euro gesammelt, die nicht in den städtischen Haushalt fließen, sondern gezielt an lokale gemeinnützige Vereine verteilt werden. Dies berichtet das Oberpfalzecho.

Oberbürgermeister Michael Cerny übergab bei der feierlichen Scheckübergabe im Rathaus insgesamt fünf Schecks zu je 500 Euro an dicht engagierte Vereine. Dabei erhielt die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Amberg eine Summe zur Förderung ihrer Ausbildung und Feuerwehrjugendarbeit, während der Verein Amberger Kinder helfen e.V. Unterstützung für Schwimmkurse erhielt – ein wichtiges Projekt, da viele Kinder während der schwierigen Corona-Pandemie nicht schwimmen lernen konnten. Der CVJM Amberg e.V. und der Stadtjugendring (SJR) Amberg profitieren ebenfalls, indem sie Mittel für Ferienbetreuungen von Kindern sowie für den Jugendgipfel erhalten.

Email-Schmitt: Einhellige Unterstützung der Community

Cerny betonte die Wichtigkeit jeder helfenden Hand und jedes kleinen Betrags. Angesichts der bereits legendären Spendenbereitschaft in Amberg sind die Hilfsorganisationen darauf angewiesen, solche Initiativen zu fördern. Doch die Herausforderungen variieren: Während einige Vereine Zulauf an Freiwilligen verzeichnen, kämpfen andere um die Unterstützung, die sie dringend benötigen.

Für Interessierte, die sich für die Versteigerung der Fundsachen interessieren, gibt es einige spannende Informationen. So erklärt der Test.de, dass Fundsachen, die nicht binnen sechs Monaten abgeholt werden, in das städtische Eigentum übergehen und später versteigert werden können. Dabei reichen die Fundstücke von Alltagsgegenständen bis hin zu kuriosen Funden, die oft einen eigenen kleinen Wert haben.

Ein nachhaltiger Kreislauf für die Stadtgemeinschaft

Insgesamt kann man sagen, dass die Amberger Versteigerung eine äußerst positive Wirkung auf die Gemeinschaft hat. Sie hilft nicht nur, die Kassen der Vereine durch einen direkten finanziellen Zuschuss aufzubessern, sondern fördert auch die ehrenamtliche Arbeit in Amberg. Wie beim Oberpfalz-Aktuell erwähnt, war die Spendenbereitschaft in der Region stets hoch, doch die Richtung der Spenden hat sich verändert, was zusätzliche Herausforderungen für die Organisationen mit sich bringt. Jeder Euro zählt, und die Teilnehmer an der Versteigerung machen damit Schluss mit unnötigen Fundstücken und unterstützen gleichzeitig das soziale Engagement in ihrer Stadt.

Die Kombination aus Engagement der Stadt, der teilnehmen Vereine und der Bürger macht dabei deutlich: In Amberg wird mit jeder Versteigerung nicht nur Platz geschaffen, sondern auch Gutes getan. In Zeiten wie diesen ist das mehr denn je gefragt und wertvoll.