Sichere Mobilität für Senioren: Rollator-Training am Buschmannshof!

Sichere Mobilität für Senioren: Rollator-Training am Buschmannshof!
Der 13. August 2025 war ein ganz besonderer Tag für die Senioren in Herne. Am Buschmannshof fand ein Aktionstag statt, der sich ganz dem Thema Rollatoren widmete. Organisiert von der Verkehrswacht Herne/Wanne-Eickel in Zusammenarbeit mit der Polizei Bochum, HCR, der Verbraucherberatung, dem Sanitätshaus Amberg, dem FB Tiefbau und Verkehr der Stadt Herne sowie der Seniorenberatung der Stadt Herne, bot das Event umfassende Informationen und praktisches Training für all jene, die auf Rollatoren angewiesen sind. Hier geht es um mehr als nur um Mobilität – es geht um Sicherheit und Selbstständigkeit im alltäglichen Leben. Hallo Herne berichtet von den verschiedenen Angeboten, die die Teilnehmer erwarten durften.
Das Herzstück der Veranstaltung war das Rollatortraining, das darauf abzielte, den sicheren Umgang mit diesem hilfreichen Gehgerät zu fördern. Aktive Mitglieder der Verkehrswacht begleiteten die Senioren auf einem speziell gestalteten Parcours, der unterschiedliche Untergründe simulierte. Hierbei hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, das Ein- und Aussteigen in ein Fahrzeug unter Anleitung zu üben, was besonders für viele ratsam war. Zudem gab es eine Überprüfung der Rollatoren hinsichtlich Höheneinstellung und Bremsen – schließlich ist die Sicherheit auf zwei bis vier Rädern das A und O.
Die Wichtigkeit des Rollatortrainings
Rollatoren sind für viele Senioren eine wichtige Unterstützung, um mobil und unabhängig zu bleiben. Doch der sichere Umgang mit diesen Hilfsmitteln will erlernt sein. Menschen ab 65 Jahren sind besonders angesprochen, wie die Kreisverkehrswacht Rhein-Neckar erklärt. Hier geht es darum, den Senioren zu zeigen, wie sie selbstständig im Straßenverkehr agieren können. Das Training gliedert sich in verschiedene Inhalte, die auf die Verkehrssicherheit und die richtige Nutzung der Rollatoren abzielen.
- Sicherer Umgang mit dem Rollator
- Fokus auf den Straßenverkehr
- Informationen zur Verkehrssicherheit
Die Vorteile eines solchen Trainings sind vielfältig: Es verbessert nicht nur die Balance, sondern hilft auch, Gangunsicherheiten auszugleichen und potenziellen Stürzen vorzubeugen. Gleichzeitig wird Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich entgegengewirkt. Daher empfiehlt sich eine regelmäßige Teilnahme an solchen Trainingsmöglichkeiten, die meist eine Dauer von etwa zwei Stunden in Anspruch nehmen.
Tipps für Zuhause
Doch auch außerhalb von organisierten Trainings ist es sinnvoll, den Umgang mit einem Rollator regelmäßig zu üben. Die Übungen sollten in einem sicheren Umfeld, wie etwa in der eigenen Wohnung oder einem ruhigen Park, stattfinden. Hierbei sind einige wichtige Aspekte zu beachten, wie die richtige Einstellung des Rollators. Die Griffe sollten auf Höhe der Handgelenke eingestellt sein, und die Bremsen müssen jederzeit funktionieren. ClaraVital gibt hilfreiche Tipps, wie man mit kleinen Übungen die Mobilität steigern und die Selbstständigkeit erhalten kann.
Das richtige Stehen und Gehen ist entscheidend. Der Rollator sollte leicht vor sich hergeschoben werden, während beide Füße den Boden berühren, bevor weitergegangen wird. Auch das Überwinden von Hindernissen kann geübt werden, was die Sicherheit erheblich steigert.
Insgesamt zeigte die Veranstaltung am Buschmannshof, dass die Gemeinschaft in Herne bereit ist, älteren Menschen unter die Arme zu greifen. Schließlich ist Mobilität für die Lebensqualität unerlässlich. Die guten Gespräche, die hilfreichen Tipps und die praktische Unterstützung machen deutlich: Hier wird nicht nur mit Rollatoren gearbeitet, sondern auch an dem, was das Leben lebenswert macht.