Augsburg in der Krise: Wagner unter Druck nach erneuter Niederlage!
Der FC Augsburg steht nach einer Niederlage gegen Stuttgart unter Druck. Trainer Sandro Wagner muss dringend Siege einfahren.

Augsburg in der Krise: Wagner unter Druck nach erneuter Niederlage!
Ein richtiger Dämpfer für den FC Augsburg! Am vergangenen Wochenende unterlag die Mannschaft um Trainer Sandro Wagner mit 2:3 gegen den VfB Stuttgart. Damit haben die Augsburger nun vier Pflichtspielniederlagen in Folge auf dem Konto, was die Stimmung im Verein ordentlich belastet. Während die Anfangseuphorie bereits verflogen scheint, steht Wagner unter einem gewaltigen Druck. Sportdirektor Benjamin Weber macht klar, dass dringend Punkte benötigt werden, um nicht weiter in die Abstiegszone abzurutschen.
Aktuell belegt der FC Augsburg aufgrund einer besseren Tordifferenz nur eben so einen Platz über dem Relegations- ford. Die Fans sind unzufrieden und äußern ihren Unmut sowohl über die aktuelle sportliche Situation als auch über die Klubführung und den Trainer. Ein Sturm der Entrüstung ist deutlich spürbar, während die nächsten Schritte der Vereinsführung unter verstärkten Beobachtungen stehen. Und die nächste Herausforderung steht bereits vor der Tür: Ein Heimspiel gegen den Hamburger SV wartet nach der Länderspielpause.
Unterschiedliche Wahrnehmungen
Trotz der angespannten Lage gibt es momentan keine Pläne für eine Trennung von Sandro Wagner. Der Trainer selbst äußerte sich enttäuscht über die Niederlage gegen Stuttgart, betonte aber auch den Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft. Spieler Anton Kade stellte klar, dass das Team das Spiel im Großen und Ganzen kontrollierte und durchaus gute Chancen hatte, um den Sieg zu sichern. So führte Augsburg sogar zweimal durch Tore von Fabian Rieder in der 8. Minute und Han-Noah Massengo in der 26. Minute.
Doch die Freude war nur von kurzer Dauer: Der VfB Stuttgart glich durch einen Foulelfmeter von Maximilian Mittelstädt in der 18. Minute aus und erzielte zwei weitere Treffer durch Deniz Undav in der 39. und 80. Minute. Besonders zum Zeitpunkt des Ausgleichs hatte Samuel Essende eine große Chance für Augsburg vergeben, was sich schlussendlich als schmerzhafter Fehler herausstellte.
Die Perspektive der Woelfe
Benjamin Weber ist jedoch optimistisch, dass die Mannschaft gegen den HSV wieder einen Sieg einfahren kann, um der Negativserie ein Ende zu setzen. Die kommende Partie stellt somit eine Wendemöglichkeit dar, die sowohl für Trainer als auch für die Spieler von entscheidender Bedeutung sein könnte. In der gegenwärtigen Situation kann jedes Punktesammeln den Unterschied zwischen Ligaerhalt und Abstiegsangst ausmachen.
Es bleibt abzuwarten, ob der FC Augsburg die kritische Lage bewältigen kann, während die Augen auf die Performance beim nächsten Aufeinandertreffen gerichtet sind. Vielleicht gibt es ja bald wieder Grund zur Freude für die Fans des Clubs. Wer mehr über die Drucksituation im Team und die aktuelle Vereinsentwicklung erfahren möchte, kann sich auf Welt.de und Sandro Paris informieren.