Tragischer Mountainbike-Unfall: Bergwacht in Hochalarm am Tegernsee!

Tragischer Mountainbike-Unfall: Bergwacht in Hochalarm am Tegernsee!
Am vergangenen Samstagvormittag kam es in der Nähe der Schwaiger Alm bei Kreuth am Tegernsee zu einem tragischen Zwischenfall, als zwei Mountainbiker verunfallten. Laut Süddeutsche.de stürzte einer der Biker und blieb anschließend bewusstlos liegen. Sofort wurden die Bergwacht Bad Tölz sowie ein Rettungshubschrauber alarmiert, um Hilfe zu leisten.
Die Situation gestaltete sich äußerst ernst. Der bewusstlose Mountainbiker war wegen einer inneren Erkrankung, nicht aufgrund des Sturzes, in den Zustand des Bewusstseinsverlusts gefallen. Leider waren alle Reanimationsversuche, die sowohl von Angehörigen ausgeführt als auch von der Einsatzcrew des Rettungshubschraubers übernommen wurden, erfolglos. Der Mann verstarb später im Unfallklinikum Murnau, was eine große Tragik für die Hinterbliebenen darstellt.
Weitere Mountainbike-Unfälle in der Region
Die Ereignisse in Kreuth sind nicht die einzigen der letzten Tage in der Region. Auch die Bergwachten in Kochel und Lenggries waren mit ähnlichen Vorfällen beschäftigt. So stürzte am Dienstag ein Mountainbiker am Herzogstand, als er auf einem Baumstamm fiel und mehrere Meter ins steile Gelände rutschte. Hierfür wurde der Rettungshubschrauber Christoph Murnau angefordert, da der Fahrer mit starken Schmerzen und dem Verdacht auf eine Wirbelsäulenverletzung zu kämpfen hatte. Fünf Einsatzkräfte der Lenggrieser Bergwacht waren im Einsatz, um die medizinische Versorgung zu gewährleisten und den Transport zum Helikopter zu organisieren. Nach der Behandlung wurde der verletzte Biker in einen Bergesack gelegt und mit der Rettungswinde ins Krankenhaus geflogen, während die Begleiterin sowie die Bergwachtler ins Tal zurückgebracht wurden.
Am Mittwoch ereignete sich ein weiterer Unfall, als eine Radfahrerin in der Jachenau vom Weg abkam und ebenfalls im steilen Gelände landete. Hier übernahm die Feuerwehr zusammen mit einer „Helfer vor Ort-Gruppe“ die Erstversorgung. Fünf Rettungskräfte der Bergwacht kamen zur Unterstützung und transportierten die Verletzte zurück auf die Forststraße, bevor sie mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen wurde.
Rettungskräfte im Dauereinsatz
Die zahlreichen Unfälle in dieser kurzen Zeitspanne zeigen, wie gefährlich Mountainbiken in bergigen Regionen sein kann. Die Bergwacht und die Rettungskräfte leisten in solchen Situationen unermüdliche Arbeit, um schnelle Hilfe zu gewähren. Es bleibt zu hoffen, dass solche tragischen Unfälle künftig vermieden werden können und die Sportler sich ihrer Sicherheit bewusst sind, wenn sie die Trails erkunden.