Gerda Amberg will Verantwortung im Gemeinderat von Unterentfelden übernehmen!

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Gerda Amberg kandidiert für die FDP bei den Gemeinderatswahlen in Unterentfelden, betont Verantwortung und Sicherheit.

Gerda Amberg kandidiert für die FDP bei den Gemeinderatswahlen in Unterentfelden, betont Verantwortung und Sicherheit.
Gerda Amberg kandidiert für die FDP bei den Gemeinderatswahlen in Unterentfelden, betont Verantwortung und Sicherheit.

Gerda Amberg will Verantwortung im Gemeinderat von Unterentfelden übernehmen!

In Unterentfelden läuft es derzeit heiß her, denn die Gemeinderatswahlen stehen vor der Tür und die FDP hat mit Gerda Amberg ein neues Gesicht nominiert. Im Rahmen des Frühsommeranlasses der Partei, der am 23. Juni 2025 in der Galerie Dutoit stattfand, wurde Amberg offiziell als Kandidatin präsentiert. Sie ist nicht nur neu im Rennen, sondern bringt auch viel Erfahrung und Engagement für die Gemeinde mit. Um die fünf freien Gemeinderatssitze bewerben sich sechs Personen, während die bisherigen Mitglieder Lilian Däster (FDP) und Marion Fischer (GLP) nicht mehr antreten werden. Neben Amberg werden auch Gianluca Sorrentino (SP) und Yasmin Dätwyler (SVP) um die Stimmen der Unterentfelder buhlen. Laut der aargauerzeitung.ch hat Gerda Amberg vor 25 Jahren aus Liebe nach Unterentfelden gezogen und ist Mutter von vier Kindern, darunter Zwillinge.

Die 52-Jährige hat im Dorf eine bemerkenswerte Karriere hingelegt. Ihr Engagement begann im katholischen Heimgruppenunterricht und führte sie später in den Kreisschulrat. Als ehemalige Hauswirtschafts- und Turnlehrerin hat sie ein gutes Gespür für die Bedürfnisse im Bildungsbereich, was ihrer Meinung nach für die Zukunft Unterentfeldens von entscheidender Bedeutung ist. Amberg betont die Wichtigkeit einer gut geführten Schule sowie die Schaffung vielfältiger Arbeitsplätze im Dorf. „Ich habe die Primarschule Unterentfelden als gut funktionierend erlebt“, sagt sie, während sie ihre Vision von einem noch lebenswerteren Ort für Jung und Alt teilt. Sicherheitsfragen, besonders für Kinder und Senioren, liegen ihr besonders am Herzen, da sie Veränderungen in der nächtlichen Sicherheitslage wahrgenommen hat.

Ein starkes Team für die Zukunft

Die FDP Unterentfelden rechnet mit einem starken Team, das sich den Herausforderungen der Gemeindepolitik stellen will. Neben Amberg wird auch Guido Scherer, ein erfahrener Gemeinderat, der für das Vizeamt kandidiert, ins Rennen gehen. Während seines bisherigen Engagements konnte Scherer unter anderem den Wärmeverbund erneuern und die strategische Innenentwicklung vorantreiben. Diese Erfolge, zusammen mit den Initiativen von Amberg, sollen dazu dienen, die Lebensqualität in Unterentfelden weiter zu steigern, so die fdp-unterentfelden.ch.

Gerda Amberg hat sich auch im sozialen Bereich stark engagiert. Sie war maßgeblich an der Unterstützung von Flüchtlingen aus der Ukraine beteiligt und bringt damit zusätzliches Know-how in die Gemeindepolitik ein. Ihre Rolle als ausgebildete Erwachsenenbildnerin sowie ihre Erfahrungen im Management auf Verbandsebene machen sie zu einer vielseitigen Kandidatin, die das politische Geschehen in Unterentfelden mit frischen Ideen bereichern will.

Fortschritte für Frauen in der Kommunalpolitik

Trotz der ehrgeizigen Ziele und der engagierten Frauen wie Gerda Amberg zeigt eine jüngste Studie zum Thema Frauen in der Gemeindepolitik, dass es noch viel Handlungsbedarf gibt. In Österreich sind von 2.093 Gemeinden nur 220 Bürgermeisterinnen, was einem Anteil von 10,5% entspricht. Auch in der Schweiz liegt der Frauenanteil in kommunalen Ämtern bei schätzungsweise 20%, wie auf kommunal.at zu lesen ist. Der Mangel an weiblichen Vertretern wird unter anderem durch gesellschaftliche Vorurteile, Rollenbilder und die Herausforderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf behindert.

Gerda Amberg zeigt, dass es möglich ist, in einem männerdominierten Umfeld Fuß zu fassen, und betont die Notwendigkeit, das Erbe starker Frauen im Gemeinderat fortzuführen. Indem sie sich aktiv für ihre Gemeinde einsetzt, nimmt sie nicht nur Veränderungen in der Politik vor, sondern kann auch anderen Frauen als Vorbild dienen.

Die kommenden Wahlen versprechen spannend zu werden, und mit Kandidatinnen wie Gerda Amberg sind die Weichen für eine vielfältigere politische Landschaft in Unterentfelden gestellt. Es bleibt abzuwarten, wie die Bürgerinnen und Bürger entscheiden werden und welche neuen Impulse die Gemeinde in Zukunft erwarten kann.