Junge Talente für Oberfranken: Neue Kräfte stärken die Verwaltung!

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Am 25.10.2025 wurden in Bayreuth 23 Nachwuchskräfte ernannt, die obere Verwaltung in Oberfranken verstärken.

Am 25.10.2025 wurden in Bayreuth 23 Nachwuchskräfte ernannt, die obere Verwaltung in Oberfranken verstärken.
Am 25.10.2025 wurden in Bayreuth 23 Nachwuchskräfte ernannt, die obere Verwaltung in Oberfranken verstärken.

Junge Talente für Oberfranken: Neue Kräfte stärken die Verwaltung!

In Oberfranken gibt es Grund zur Freude: 23 junge Nachwuchskräfte haben ihre Ausbildung erfolgreich beendet. Die offizielle Ernennung der Anwärterinnen und Anwärter fand in zwei feierlichen Veranstaltungen statt. Am 1. Oktober 2025 ernannten Regierungsvizepräsident Thomas Engel und am 15. Oktober Regierungspräsident Florian Luderschmid insgesamt 10 Anwärterinnen und Anwärter der zweiten Qualifikationsebene zu Regierungssekretärinnen und -sekretären sowie 13 der dritten Qualifikationsebene zu Regierungsinspektorinnen und -inspektoren. Beide betonten die zentrale Rolle dieser gut ausgebildeten Fachkräfte für eine moderne und effiziente Verwaltung im öffentlich-rechtlichen Sektor. Wie die Wiesentbote berichtet, sind die neuen Absolventen in verschiedenen Verwaltungsbereichen wie Soziales, öffentliche Sicherheit, Bauwesen und mehr tätig.

Die Ausbildung der neuen Regierungsmitarbeiter dauerte zwei Jahre und umfasste anspruchsvolle Inhalte, die notwendig sind, um den Herausforderungen einer sich ständig verändernden Welt zu begegnen. Die letzten Jahre waren nicht gerade einfach, geprägt von der Corona-Pandemie, dem Ukrainekrieg und der Energiekrise. Laut Regierung Oberfranken ist es umso wichtiger, dass der öffentliche Dienst gut ausgebildete, flexible und motivierte Mitarbeiter hat, die kurzfristig auf wechselnde Situationen reagieren können.

Herausforderungen und Chancen im öffentlichen Dienst

Der Fachkräftemangel im öffentlichen Sektor ist ein Thema, das die aktuellen Entwicklungen bestimmt. Der PWC-Report weist darauf hin, dass es notwendig ist, bestehende Möglichkeiten für einen flexiblen Renteneintritt zu erweitern und nicht nur die Ausbildung, sondern auch das Arbeitsumfeld attraktiver zu gestalten. Zum Beispiel könnte eine einfachere Integration von Quereinsteigenden aus der Privatwirtschaft dazu beitragen, den Mangel an Fachkräften zu lindern. Die Anforderungen im öffentlichen Sektor sollten zudem stärker auf die tatsächlichen Aufgaben zugeschnitten werden, um Kosten und Zeit für Umschulungen zu minimieren.

Ein Schlüssel zur Bewältigung der Herausforderungen könnte auch die digitale Transformation des öffentlichen Sektors sein. Zentrale Imagekampagnen könnten helfen, den öffentlichen Dienst als Arbeitgeber neu zu positionieren und für jüngere Generationen attraktiver zu machen. Die Regierungsvertreter haben in ihren Reden immer wieder die Bedeutung der Digitalisierung hervorgehoben, um schlanke behördeninterne Prozesse zu schaffen und die Effizienz zu steigern.

Für Interessierte gibt es klare Infos zum Thema Ausbildung und duales Studium bei der Regierung von Oberfranken – zu finden auf der Karriereseite der Regierung oder der Webseite des Landespersonalausschusses Bayern. Damit wird der Grundstein gelegt für die nächste Generation von Verwaltungsprofis in der Region.