Blitz-Kontrolle auf B20: Rasender Fahrer muss 320 Euro zahlen!

Blitz-Kontrolle auf B20: Rasender Fahrer muss 320 Euro zahlen!
In der pulsierenden Landschaft des Straßenverkehrs sind Tempokontrollen an der Tagesordnung, doch die kürzliche Kontrolle auf der B20 bei Arnschwang (Kreis Cham) war besonders aufsehenerregend. Am vergangenen Samstagvormittag, durchgeführt von der Regensburger Verkehrspolizei zwischen 9 und 12.35 Uhr, wurden über 1880 Fahrzeuge gemessen, von denen 47 die zulässige Geschwindigkeit überschritten. Ein Fahrer wurde dabei mit unglaublichen 145 km/h geblitzt, was nicht nur für ihn, sondern auch für die Verkehrssicherheit auf der B20 ernsthafte Konsequenzen hat.
Die Sanktionen für diesen Raser sind hart: Er muss mit einem Bußgeld von mindestens 320 Euro rechnen und wird zudem mit zwei Punkten in Flensburg bestraft. Außerdem steht ihm ein Fahrverbot von einem Monat bevor, in dem er auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Gehen zu Fuß angewiesen sein wird. Dies war das einzige Fahrverbot, das aus dieser Kontrolle resultierte, doch es zeigt, wie ernst die deutschen Behörden die Einhaltung der Geschwindigkeitslimits nehmen. Mittelbayerische liefert hier die Details zu dieser eindrucksvollen Kontrolle.
Bußgeldkatalog und mögliche Konsequenzen
Ein Blick auf die geltenden Regelungen zeigt, dass Geschwindigkeitsüberschreitungen auf der B20, Abschnitt 2280, km 3.640, sehr streng geahndet werden. Bereits bei einer Überschreitung von 26 km/h ist ein Fahrverbot von einem Monat möglich, wenn der Fahrer innerhalb eines Jahres bereits einmal zu schnell gefahren ist. Bei einmaliger Übertretung verhängt die Regelung ein Bußgeld von 150 Euro und einen Punkt im Fahreignungsregister. Die Gefahren beim Rasern sind unbestritten: Eine Studie hat ergeben, dass über 56 Prozent der Bußgeldbescheide fehlerhaft sind, was zeigt, wie wichtig es ist, sich seiner Rechte bewusst zu sein. Der Bußgeldkatalog unterstützt bei Fragen zu fehlerhaften Anhörungen oder Geschwindigkeitsmessungen.
Die Verordnung aus dem Jahr 2025 bringt zudem eine Systematik in den Bußgeldkatalog für Verkehrsverstöße. Schwere Verstöße, die eine Gefährdung der Sicherheit darstellen, werden mit Punkten im Fahreignungsregister geahndet. Bei einer wiederholten Übertretung innerhalb von 12 Monaten drohen dann noch härtere Maßnahmen. Bußgeldinfo informiert darüber, dass Punkte im Verzeichnis unterschiedlich verjähren, was für viele Verkehrsteilnehmer entscheidend sein kann.
Fazit
Die Zwischenfälle auf der B20 bei Arnschwang erinnern uns daran, dass auf den Straßen nicht nur Geschwindigkeitslimits gelten, sondern auch ernsthafte Konsequenzen drohen, wenn diese missachtet werden. Für den geblitzten Fahrer ist das eingetretene Fahrverbot und das Bußgeld eine Lektion, die viele Verkehrsteilnehmer teuer zu stehen kommen kann. Es bleibt zu hoffen, dass solche Kontrollen dazu beitragen, das Bewusstsein für Verkehrssicherheit zu schärfen und dass alle Verkehrsteilnehmer mit einem guten Händchen unterwegs sind, um sicher ans Ziel zu kommen.