Bauarbeiten auf B4: Frankenbrücke öffnet wieder am 21. August!

Bauarbeiten auf B4: Frankenbrücke öffnet wieder am 21. August!
Die Bauarbeiten auf der Coburger Stadtautobahn gehen in die nächste Phase. Ab dem 21. August 2025 soll die Abfahrt von der Frankenbrücke in Richtung Norden, die seit Anfang Juni gesperrt war, wieder freigegeben werden. Während der Sperrung erlebte der Verkehr in der Stadt, besonders am Bahnhof, oft zähe Zeiten, sodass manch einer sicher das Geduldsspiel auf der Umleitung über die Anschlussstelle Creidlitz-Triebsdorf als wenig erfreulich empfand. Diese Baustelle hat sich in einem Ranking der Neuen Presse tatsächlich den Titel der nervigsten Baustelle gesichert, wie Neue Presse Coburg berichtet.
Die Sanierungsarbeiten an der B4 in Coburg stehen unter der Regie des staatlichen Bauamts Bamberg, das sich um die Instandsetzung von Brücken, Stützmauern und Fahrbahnen im Abschnitt zwischen der Frankenbrücke und der Judenbergbrücke kümmert. Die Arbeiten an der östlichen Fahrbahn sind bereits weit fortgeschritten, und die Sanierung des verbleibenden Teilstücks bei der Frankenbrücke steht nun als nächster Schritt an. Die Brücke über den Judenberg wurde in diesem Zusammenhang ebenfalls instandgesetzt, da sie Verschleißerscheinungen durch die Verkehrsbelastung und die Witterung zeigte, wie Fränkischer Tag anmerkt.
Umfangreiche Maßnahmen für mehr Sicherheit
Insgesamt umfasst die Sanierung mehrere Maßnahmen, darunter die Erneuerung des Fahrbahnaufbaus, der Abdichtungen, Brückenkappen sowie der Schutzplankensysteme und Geländer. Besondere Aufmerksamkeit erhielt der Einbau eines lärmmindernden Fahrbahnbelags, was nicht nur für den Verkehr, sondern auch für die Anwohner eine spürbare Erleichterung bringen soll. Die Stadt Coburg führt ergänzende Erneuerungen der Entwässerungseinrichtungen in Teilbereichen durch, um die Infrastruktur weiter zu optimieren.
Wie die Sanierungsarbeiten voranschreiten, lässt sich treffend einschätzen, wenn man die jüngsten Entwicklungen in der Verkehrsinfrastruktur betrachtet. Besonders die Meldungen über den neuen Bundesverkehrswege- und -mobilitätsplan 2040 zeigen, dass es an der Zeit ist, nicht nur den Ausbau der Infrastruktur zu denken, sondern auch alternative Konzepte für eine klimaverträgliche Mobilität zu entwickeln. Die Initiative betrifft alle Verkehrsträger, vom Fuß- und Radverkehr bis hin zu ÖPNV und Lkw, wie BUND beschreibt.
Es bleibt abzuwarten, wie die Arbeiten in Coburg nach der Wiedereröffnung der Abfahrt am 21. August weiter verlaufen. Klar ist, dass sowohl die Bautätigkeiten als auch die neuen Pläne für den Verkehrsumgang in den kommenden Monaten weiterhin ganz oben auf der Agenda stehen sollten.