Die Rückkehr der Lechtstum: Handarbeit trifft auf Tradition in Neustadt!
Erleben Sie die Wiederbelebung des traditionellen Handwerks in Coburg mit der „Lechtstum“ – monatliche Treffen für kreative Gemeinschaftsprojekte.

Die Rückkehr der Lechtstum: Handarbeit trifft auf Tradition in Neustadt!
In Köln blühen alte Bräuche immer wieder auf. Aktuell hat die „Lechtstum“ im Rahmen der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Einzug gehalten. Dieser alte Brauch, bei Kerzenschein zu Handarbeiten zusammenzukommen, erfreut sich großer Beliebtheit und hat seit einem halben Jahr die Community wieder begeistert. Am letzten Samstag eines jeden Monats treffen sich hier Interessierte, um gemeinsam zu nähen, zu häkeln und zu stricken. Organisatoren stehen dabei bereit, um Einsteiger mit hilfreichen Techniken und Tipps unter die Arme zu greifen.
Doch damit nicht genug – die „Lechtstum“ bietet auch Raum für Musik und Geschichtenerzählen, was dem Ganzen eine besondere Atmosphäre verleiht. In diesen gemütlichen Runden kommen nicht nur Hobbykünstler, sondern auch alte Hasen auf ihre Kosten. Es ist ein Ort, an dem Gemeinschaft und Kreativität großgeschrieben werden.
Teddybären als Begleiter durch die Zeit
Ein ganz spezieller Teil dieser Gemeinschaft sind die Teddybären, die seit über 100 Jahren die Herzen von Groß und Klein erobern. Ihr Ursprung ist von verschiedenen Geschichten umrankt, wobei eine Legende erzählt, dass der Teddybär seinen Namen von Theodore „Teddy“ Roosevelt erhielt. Der damalige Präsident weigerte sich, einen gefangenen Bären zu erlegen, was daraufhin von einem Karikaturisten aufgegriffen wurde. Diese Zeichnung inspirierte einen Händler, einen Plüschbären zu kreieren, der bald als „Teddy’s bear“ bekannt wurde. So begann die Geschichte des Teddybären, der seither in unzähligen Kinderhänden seinen Platz findet, wie Steiner Plüsch berichtet.
Die Vielfalt der Teddybären ist beeindruckend. Sie kommen in verschiedenen Größen, von kleinen Handtellern bis hin zu imposanten Exemplaren von einem Meter Höhe. Ihre klassischen Farben sind braun, beige oder gold, und sie sind nicht nur als Spielzeuge beliebt, sondern erfreuen sich auch als Sammlerstücke großer Nachfrage. Sammler auf der ganzen Welt suchen nach den besonderen Modellen, angefangen von den historischen Steiff-Teddys bis hin zu einzigartigen Künstlerbären, die aus hochwertigen Materialien wie Mohair oder Viskose gefertigt werden.
Das Erbe der Teddybären und ihre Bedeutung
Die Teddys haben sich nicht nur als Kuscheltier etabliert; sie sind auch als Übergangsobjekte für Kinder essentiell. Diese kleinen Freunde helfen dabei, Sicherheit und Trost zu spenden. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu betonen, dass industriell gefertigte Bären in manchen Fällen gesundheitliche Risiken bergen können, da sie Schadstoffe enthalten. Deshalb ist die Wahl des richtigen Teddybären entscheidend, insbesondere für die Kleinsten.
Zum Thema Teddybären gibt es weltweit große Veranstaltungen, wie die jährliche Messe „Teddybär total“ in Münster und die Fachmesse „Teddybär Welt“ in Wiesbaden. Hier tauschen sich Sammler aus, präsentieren ihre Schätze und entdecken neue Lieblingsstücke. Auch in Museen, wie dem Deutschen Teddybären-Museum in Sonneberg, finden sich beeindruckende Exponate, darunter der größte Teddybär der Welt mit einer Höhe von 5,40 Metern.
Die Kombination aus alten Traditionen und modernen Hobbys prägte die letzte Zeit in Köln, wie die wiederbelebte „Lechtstum“ eindrucksvoll zeigt. Ob beim Stricken oder am Abend mit einem Teddybär schmusend – in dieser Stadt kommen das Handwerk und die Gemütlichkeit zusammen und schaffen eine lebendige Gemeinschaft.