Sperrung der Rodacher Straße: Welche Pläne gibt es für Beiersdorf?

Erfahren Sie alles über die aktuelle Verkehrssituation in Beiersdorf, Bauarbeiten an der Rodacher Straße und geplante Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung.

Erfahren Sie alles über die aktuelle Verkehrssituation in Beiersdorf, Bauarbeiten an der Rodacher Straße und geplante Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung.
Erfahren Sie alles über die aktuelle Verkehrssituation in Beiersdorf, Bauarbeiten an der Rodacher Straße und geplante Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung.

Sperrung der Rodacher Straße: Welche Pläne gibt es für Beiersdorf?

In Beiersdorf geht es derzeit ganz schön rund! Die Rodacher Straße ist wegen Bauarbeiten gesperrt, und die Umleitung führt über die neue Staatsstraße (St) 2205. Während dies die direkte Durchfahrt für viele Fahrzeuge unterbricht, hat es überraschenderweise auch zu einer vorübergehenden Verkehrsberuhigung in der Gemeinde geführt. Laut NP-Coburg hat sich jedoch herausgestellt, dass die Eröffnung der Umgehung nicht ganz die erhoffte Entlastung bringt; die Unsicherheiten über den Verkehr bei der Wiedereröffnung der St 2205 Ende August sind groß.

Die Veränderungen in der Verkehrslage sind ein hot topic im Bürgerverein Beiersdorf. In der jüngsten Vorstandssitzung wurden die Auswirkungen auf die Rodacher Straße intensiv besprochen. Ein Rückblick zeigt, dass das Verkehrsaufkommen in der Rodacher Straße von 10.300 Fahrzeugen pro Tag im Jahr 2023 auf nur noch 6.200 gesunken ist, was durchaus positiv vermerkt wurde. Zudem sind Mittel für die Instandsetzung der Straße im Investitionsplan 2025 eingeplant, wie Beiersdorf Aktuell erwähnt.

Verkehr beruhigen und Lebensqualität steigern

Doch nicht nur in Beiersdorf gibt es Bewegung. Weiterführende Konzepte zur Verkehrsberuhigung standen auf der Agenda. So hat der Schöffenrat ein umfassendes Konzept entwickelt, das sich mit der Verbesserung der Lebensqualität in den Wohnvierteln beschäftigt. Schlüsselaspekte dieses Plans sind die Verlagerung des Durchgangsverkehrs und die Reduzierung der Fahrgeschwindigkeiten, was auch die Erreichbarkeit für Anwohner verbessern soll. Hierbei fließt die 2023 verabschiedete Schöffenratserklärung sowie der städtische Mobilitätsplan ein, wie VDL berichtet.

Im Zuge dieser Bemühungen wurden auch zahlreiche Umfragen zur Mobilität sowie Apéritours 2024 durchgeführt, um Anregungen und Vorschläge von den Bürger:innen selbst zu sammeln. Ein Pilotprojekt hat bereits seine Zelte in den Stadtvierteln Merl, Hollerich und Limpertsberg aufgeschlagen, was auf große Resonanz stößt.

Gemeinschaft und Fleiß sind gefragt

Und was ist sonst noch in Beiersdorf los? Der Weihnachtsbaum am Ortseingang wurde abgebaut, ein Dank an alle Helferinnen und Helfer, die dabei mitgepackt haben! In der ersten Jahreshälfte stehen zudem zahlreiche Jahreshauptversammlungen der örtlichen Vereine auf dem Programm, bei denen die Bürger:innen aufgerufen sind, ihre Vorstände zu unterstützen.

Ein Blick auf die soziale Seite zeigt, dass Lukas Sagmeister und sein Team zurzeit sechs minderjährige unbegleitete Jugendliche in der Alten Schule betreuen. Die Zusammenkunft mit Udo Skrzypczak und Daniel Sommer von der Kreisverkehrswacht Coburg brachte interessante Diskussionsthemen, auch die Möglichkeit von Fahrsicherheitstrainings für die Bürger wurden angesprochen.

So steht fest: Beiersdorf ist ein Ort, an dem nicht nur die Zahlen sprechen, sondern auch das Miteinander. Wer die aktuellen Entwicklungen und die nötigen Schritte zur Verbesserung der Lebensqualität in unserer Gemeinde verfolgen möchte, sollte auf alle Fälle am Puls der Zeit bleiben.