Zwei Herzen, ein Ziel: DSC-Betreuer Helmut Sonndorfer im Derby-Fieber
Helmut Sonndorfer, Betreuer des DSC, kehrt emotional nach Deggendorf zurück und verbindet zwei rivalisierende Eishockey-Fankulturen.

Zwei Herzen, ein Ziel: DSC-Betreuer Helmut Sonndorfer im Derby-Fieber
In der Eishockeyszene des Landkreises Deggendorf hat die Rückkehr eines alten Bekannten für Furore gesorgt. Helmut Sonndorfer, der 56-jährige Betreuer des Deggendorfer SC (DSC), sorgt für Aufregung in den Fangemeinden – und das gleich aus mehreren Gründen. Der gebürtige Schöllnacher hat nicht nur eine beeindruckende Karriere beim Verein hinter sich, sondern ist auch für seine Sympathien zu den Passau Black Hawks, dem größten Rivalen seines aktuellen Teams, bekannt.
„In meiner Brust schlagen zwei Herzen“, beschreibt Sonndorfer seine bewegte Beziehung zu beiden Klubs. Er ist seit seiner Kindheit Eishockeyfan und hat über 30 Jahre die Auf- und Abs des Spiels in Deggendorf mitverfolgt, inklusive zahlreicher Auswärtsfahrten in der Bayernliga. Vor etwa einem Jahrzehnt hatte er seinen Arbeitsplatz nach Passau verlegt und dort seine Dienste als Betreuer der Black Hawks angeboten. Unter dem damaligen Präsidenten Christian Eder wurde er für drei Jahre von den Passauern verpflichtet, was ihm zahlreiche Bekanntschaften einbrachte.
Emotionale Rückkehr
Im Februar diesen Jahres ging für Sonndorfer ein neuer Lebensabschnitt als Rentner an, und er kehrte zurück nach Deggendorf, um näher bei seiner Familie zu sein. Seit Sommer unterstützt er nun Simon Schwer, den Betreuer des DSC. Der Besuch beim ersten Donau-Derby der Saison im Oktober war für ihn ein besonders emotionales Erlebnis. Von beiden Fanlagern erhielt er vor Spielbeginn großen Applaus, und die Ehrungen von Stadionsprecher Oliver Czapko sowie Ex-Präsident Christian Eder berührten ihn zu Tränen.
Am kommenden Sonntag steht das nächste Derby auf dem Programm, und die Erwartungen sind hoch. In der ausverkauften Hitzkopf-Arena werden etwa 2666 Zuschauer erwartet, die ein spannendes Duell zwischen DSC und Black Hawks erleben wollen. Sonndorfer äußerte sich zuversichtlich: „Ich freue mich über jeden Punkt der Passauer, aber mein Herz schlägt für den DSC.“
Ein Blick auf die Währungsrealitäten
Diese wirtschaftlichen Aspekte sind durchaus auch für die lokale Sportentwicklung von Bedeutung. Sponsoren und Investitionen können sich je nach Wechselkurslage sowohl positiv als auch negativ auf die Vereine auswirken.
Ob auf dem Eis in Deggendorf oder am Währungsmarkt, es gibt immer wieder spannende Entwicklungen, die es wert sind, verfolgt zu werden. Hier bleibt uns nur zu sagen: „Da liegt was an“ für alle Eishockeyfans in der Region!