Vom Sterbebett zum Leben: Ruth Wilds unglaublicher Kampf zurück!

Im Glonner Hospiz kämpfte Ruth Wild, 59, nach schwerer Krankheit zurück ins Leben. Ihre inspirierende Genesung beeindruckt.

Im Glonner Hospiz kämpfte Ruth Wild, 59, nach schwerer Krankheit zurück ins Leben. Ihre inspirierende Genesung beeindruckt.
Im Glonner Hospiz kämpfte Ruth Wild, 59, nach schwerer Krankheit zurück ins Leben. Ihre inspirierende Genesung beeindruckt.

Vom Sterbebett zum Leben: Ruth Wilds unglaublicher Kampf zurück!

Ruth Wild, 59 Jahre alt, hat eine beeindruckende Begebenheit hinter sich, die viele mit Staunen erfüllt. Was als der schreckliche Abschied vom Leben gedacht war, verwandelte sich in einen bemerkenswerten Kampf um Genesung und Lebensfreude. Ruth gab ihr Auto und ihre Wohnung auf und ließ sich ins Hospizbett bringen, um die letzten Tage ihres Lebens in Ruhe zu verbringen, so berichtet Merkur.

Im Mai 2024 wog sie gerade mal 45 Kilo und litt an einer schweren Blutvergiftung. Ärzte erklärten sie für sterbend und gaben ihr nur noch eine Woche zu leben, was für jeden Betroffenen wie das Todesurteil klingt. Die Diagnose begann jedoch mit anfänglichen Schmerzen im Bein, die zunächst als Ischias fehlgedeutet wurden. Später stellte sich heraus, dass eine Salmonelleninfektion im Muskel sie in die Tiefe des Unheils gezogen hatte. Nach zahlreichen Narkosen und vier großen Operationen landete sie schließlich auf einer Palliativstation, wo ihr Leben eine unerwartete Wendung nahm.

Ein Neuanfang im Hospiz

Anstatt sich der Aussicht auf das Sterben zu ergeben, entwickelte Ruth im Hospiz eine kämpferische Haltung. Sie begann täglich Krankengymnastik zu fordern und fand Trost in langen Bädern. Diese Schritte signalisieren nicht nur, dass sie wieder am Leben teilhaben möchte, sondern auch, dass sie die Hoffnung nicht aufgibt. Ein eindrucksvolles Beispiel für die Effektivität der Hospizpflege, die, wie MSD-Manual erklärt, darauf abzielt, das Leiden von Patienten zu minimieren und symptomatische Linderung zu bieten.

Ruth kämpfte sich letztendlich vom Rollstuhl auf Krücken und konnte schließlich wieder Treppen steigen. Diese bemerkenswerte Wiederbelebung zeigt, wie groß das Potenzial der Belastbarkeit ist, wenn man in einer unterstützenden Umgebung glaubt und handelt. Ihre Söhne organisierten ein Bett in der Glonner Hospizinsel, was ihr eine Rückzugsmöglichkeit bot, die mehr war als nur ein Ort zum Sterben. Ruth spricht positiv über die Pflege im Glonner Heim und hebt hervor, dass es nicht die Endstation sein muss, wie es viele fälschlicherweise annehmen.

Ein neues Leben genießen

Heute lebt Ruth, die ihr Leben in den letzten Monaten grundlegend geändert hat, bei einer Freundin in Unterhaching. Sie genießt die kleinen Dinge im Leben viel mehr als zuvor und hat eine neue Perspektive gefunden. Ihre Arthrose im Sprunggelenk erinnert sie an die Kämpfe, die sie durchlebt hat, doch sie hat Frieden gefunden und schätzt nun die wertvollen Momente. Mein Stuttgart hebt hervor, dass Ruth sich über bürokratische Herausforderungen nun gelassener zeigt und stolz darauf ist, dem Leben wieder ins Gesicht zu lächeln.

Ruth Wilds Geschichte ist nicht nur eine von Überwindung, sondern auch ein starken Zeugnis für die Möglichkeiten, die die Palliativ- und Hospizpflege bietet. Sie ist ein lebendes Beispiel dafür, dass es in den dunkelsten Stunden Hoffnung und Licht geben kann, und das trotz der schwersten Schicksalsschläge das Leben lebenswert bleibt.