Notarzt-Einsatz stoppt Zugverkehr: Großes Chaos zwischen Eichstätt und Ingolstadt!

Notarzteinsatz zwischen Eichstätt und Ingolstadt führt zu erheblicher Störung im Zugverkehr. Ersatzbusse eingerichtet.

Notarzteinsatz zwischen Eichstätt und Ingolstadt führt zu erheblicher Störung im Zugverkehr. Ersatzbusse eingerichtet.
Notarzteinsatz zwischen Eichstätt und Ingolstadt führt zu erheblicher Störung im Zugverkehr. Ersatzbusse eingerichtet.

Notarzt-Einsatz stoppt Zugverkehr: Großes Chaos zwischen Eichstätt und Ingolstadt!

Am Donnerstagmorgen kam es zu einem Notarzteinsatz am Gleis zwischen Eichstätt Bahnhof und Ingolstadt Hauptbahnhof, der den Zugverkehr in dieser Region erheblich störte. Die Strecke wurde vorläufig gesperrt, was sofortige Auswirkungen auf die Regionalbahn RB 16 hatte, die normalerweise zwischen Eichstätt und Ingolstadt pendelt. Laut Augsburger Allgemeine endeten die Züge aus Richtung München bereits vorzeitig in Ingolstadt, während die Züge aus Richtung Treuchtlingen in Eichstätt Bahnhof Halt machten.

Zur Entlastung der Reisenden wurde ein Bus-Ersatzverkehr zwischen Eichstätt und Ingolstadt eingerichtet, der in beide Richtungen verkehrt. Reisende müssen sich dennoch auf erhebliche Beeinträchtigungen im Zugverkehr auf dem gesamten Abschnitt zwischen Nürnberg Hauptbahnhof und Treuchtlingen einstellen. Es wird empfohlen, die Verbindungen vor Reiseantritt auf www.bahn.de oder in der DB Navigator App zu überprüfen.

Weitere Störungen im Bahnverkehr

Die Probleme im Bahnverkehr sind kein Einzelfall. In einer ähnlichen Situation kam es am 18. März 2025 in Rödental, Landkreis Coburg, zu einem Notarzteinsatz, der einen ICE mit 229 Passagieren betraf und dessen Evakuierung erforderte. Rund 100 Einsatzkräfte waren dort vor Ort, um den medizinischen Notfall zu behandeln, was zu massiven Verzögerungen im regionalen Bahnverkehr zwischen Nürnberg und München führte. Der Notarzteinsatz zog auch die Sperrung der „Allersberger Route“ nach sich, was zahlreiche Zugausfälle und Verspätungen von über zwei Stunden nach sich zog, selbst im Fernverkehr in Richtung Hamburg und Berlin, wie n-ag berichtete.

Zusätzlich wurden jüngst ähnliche Vorfälle bekannt, bei denen Züge aufgrund medizinischer Notfälle gestoppt werden mussten. Ein solches Ereignis trat beispielsweise zwischen Augsburg-Oberhausen und Gersthofen auf, wo die Züge ebenfalls vorzeitig endeten und ein Ersatzverkehr durch Go-Ahead Bayern eingerichtet wurde, wie auf Störterticker zu lesen ist.

In Anbetracht dieser Vorfälle ist die Empfindlichkeit des deutschen Bahnnetzes bei medizinischen Notfällen deutlich, und Reisende sollten sich stets auf mögliche Veränderungen in ihrem Reiseplan einstellen. Bleiben Sie informiert und planen Sie Ihre Reisen sorgfältig, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.