Willibaldswoche 2025: Pilger der Hoffnung feiern große Gemeinschaft

Willibaldswoche 2025: Pilger der Hoffnung feiern große Gemeinschaft
Am vergangenen Wochenende erlebte die Diözese Eichstätt eine ganz besondere Zeit: Die Willibaldswoche fand statt und endete mit einem dankbaren Fest für die engagierten Ehrenamtlichen. Projektleiter Markus Wittmann bezeichnete die Woche als äußerst ereignisreich, geprägt durch berührende Gottesdienste und zahlreiche Begegnungen. Das Motto „Pilger der Hoffnung“ unterstrich die Bedeutung dieser Veranstaltung im Rahmen des weltweiten Heiligen Jahres, das Gläubige dazu anregt, über den eigenen Glauben nachzudenken und neue Wege zu gehen. Viele Teilnehmer aus dem Bistum Eichstätt waren vor Ort und genossen die herzliche Gemeinschaft.
Generalvikar Michael Alberter bezeichnete die Willibaldswoche treffend als „Fest der Begegnung“. In einem bewegenden Austausch betonten die Anwesenden die bereichernden Gespräche, die den Glauben vieler Teilnehmer stärken konnten. Eine Teilnehmerin des Gospel-Begegnungstags berichtete begeistert von ihrem neu entdeckten Engagement in ihrer Pfarrei. Für alle, die die feierlichen Tage verpasst haben, gibt es einen multimedialen Rückblick auf www.willibaldswoche.de und unter dem Hashtag #willibaldswoche25 in den sozialen Netzwerken.
Highlights der Willibaldswoche
Besondere Höhepunkte waren der Gospel-Tag sowie die Lichtshow „Willibald meets Lights and Beats“. Die offene Domtafel am Domplatz zog zahlreiche Besucher an, die den Abend in einer geselligen Atmosphäre ausklingen lassen wollten. Der Festgottesdienst zum Willibaldsfest und regionale Gottesdienste in Gunzenhausen und Neumarkt-Woffenbach erfreuten sich ebenfalls großer Beliebtheit. Der Gottesdienst in Gunzenhausen wurde von Wallfahrtsrektor Norbert Traub festlich geleitet, während die musikalische Begleitung im Gottesdienst in Woffenbach durch Regionalkantor Jan Blahuta und den Evangelischen Posaunenchor Neumarkt erfolgte.
Pilgern – Ein Weg zu sich selbst
Wie katholisch.de erklärt, bedeutet Pilgern, sich auf den Weg zu einem heiligen Ort zu machen. Es ist eine Suche nach Nähe zu Gott, die in allen Religionen von Bedeutung ist. Das Pilgern hat nicht nur eine religiöse Dimension, sondern ist auch eine Suche nach Identität und einem tieferen Sinn im Leben. Viele Menschen nehmen an Pilgerreisen teil, um sich selbst zu finden und innere Ruhe zu erfahren.
Die Willibaldswoche war somit mehr als nur eine Zusammenkunft; sie war ein Fest des Glaubens und ein Zeugnis für die lebendige Gemeinschaft innerhalb der Diözese Eichstätt. Die Verantwortlichen planen nun, die Rückmeldungen auszuwerten, um zukünftige Veranstaltungen noch besser zu gestalten und zu entwickeln. So stehen die Planungen für die kommende Willibaldswoche bereits in den Startlöchern – mit dem Ziel, eine noch stärkere Gemeinschaft zu fördern und den Glauben der Teilnehmenden zu festigen.