Sperrung der Staatsstraße Erlangen-West: Umleitungen ab 21. Juli!

Ab dem 21. Juli 2025 wird die Staatsstraße St 2240 in Erlangen-West komplett gesperrt. Umleitungen sind eingerichtet.

Ab dem 21. Juli 2025 wird die Staatsstraße St 2240 in Erlangen-West komplett gesperrt. Umleitungen sind eingerichtet.
Ab dem 21. Juli 2025 wird die Staatsstraße St 2240 in Erlangen-West komplett gesperrt. Umleitungen sind eingerichtet.

Sperrung der Staatsstraße Erlangen-West: Umleitungen ab 21. Juli!

Für Autofahrer auf der A3 gibt es ab dem 21. Juli 2025 Umstellungen, die sich gewaschen haben! Die A3 Nordbayern GmbH startet mit dem sechsstreifigen Ausbau zwischen den Autobahnkreuzen Biebelried und Fürth/Erlangen. Das hat nicht nur Auswirkungen auf die Autobahn selbst, sondern auch auf die angrenzenden Staatsstraßen, konkret auf die Staatsstraße St 2240, die im Bereich der Anschlussstelle Erlangen-West komplett gesperrt wird. Dies berichtet der Wiesentbote.

Die Sperrung tritt am Montag in Kraft und wird voraussichtlich bis zum 1. August 2025 dauern. Aber keine Sorge, die Verantwortlichen sind sich bewusst, dass um die Ecke denkt werden muss. Umleitungen sind eingerichtet, um den Verkehr bestmöglich zu lenken. Für die Richtung Heßdorf wird die Umleitung U7 genutzt, während die U6 für Fahrten nach Dechsendorf und Erlangen vorgesehen ist.

Verkehrslenkung und Umleitungen

Wie genau wird der Verkehr umgeleitet? Hier ein kurzer Überblick:

  • Umleitung Richtung Heßdorf: U7 (Dechsendorf – Büchenbach – Frauenaurach – Herzogenaurach – Weisendorf – Heßdorf)
  • Umleitung Richtung Dechsendorf/Erlangen: U6 (Heßdorf – Weisendorf – Herzogenaurach – AS Erlangen/Frauenaurach – zurück über A3)

Besonders wichtig ist, dass der Zugang zum Gewerbegebiet Heßdorf immer aus Richtung Dechsendorf erreichbar bleibt. Damit können Unternehmen weiterhin gut arbeiten, ohne dass der Baulärm zu viel Störung bringt.

Bauprojekte im Kontext

Der sechsstreifige Ausbau der A3 ist Teil eines größeren Plans. Laut einem Bericht von Auto Motor und Sport sind im Bundesgebiet insgesamt 144 Verkehrsprojekte in Arbeit, die einem überragenden öffentlichen Interesse dienen. Ziel dieser Projekte ist es, Stauschwerpunkte zu beseitigen und die Planungszeiten für neue Verkehrswege zu halbieren. Besonders Nordrhein-Westfalen hat mit 44 Projekten die Nase vorn, gefolgt von Hessen und Bayern.

Das Genehmigungsbeschleunigungsgesetz bringt frischen Wind in die Sache und ermöglicht es, dass Anpassungen schneller umgesetzt werden. Das Bundesamt für Logistik und Mobilität geht sogar davon aus, dass die Transportaufkommen auf deutschen Straßen erheblich ansteigen werden. Hier tut sich einiges und die Vorbereitungen sind in vollem Gange.

Die weitere Planung sieht für Phase zwei des Ausbaus ein voraussichtliches Ende am 15. September 2025 vor. Damit zeigt sich, dass trotz der Unannehmlichkeiten in der Sperrzeit auch eine nachhaltige Verbesserung des Verkehrsflusses angestrebt wird. Also: Das war’s erst mal mit den Umleitungen, aber es gibt Licht am Ende des Tunnels!

Für Interessierte gibt es auf der Webseite von Röttenbach mehr Informationen zur Vollsperrung: Röttenbach.