Aggressiver Angriff auf DB-Sicherheitsdienst am Bahnhof Freising!

Aggressiver Angriff auf DB-Sicherheitsdienst am Bahnhof Freising!
Ein schockierender Vorfall hat sich am 16. Juli 2025 am Bahnhof in Freising ereignet. Gegen 19:45 Uhr wurde eine Streife der Deutschen Bahn Sicherheit von einem alkoholisieren Mann angegriffen. Der 36-jährige äthiopische Staatsangehörige warf eine Glasflasche in Richtung vier Sicherheitsmitarbeiter, die im Alter von 21, 24, 38 und 42 Jahren waren. Glücklicherweise verfehlte die Flasche ihre Zielpersonen. Doch die Situation eskalierte, als der Mann mehrfach beleidigte und eine Todesdrohung gegenüber einer 21-jährigen Mitarbeiterin aussprach. Unbeteiligte Zeugen beobachteten den Vorfall und alarmierten die Behörden.
Die Sicherheitskräfte der Deutschen Bahn handelten rasch und konnten den Mann vor Ort fixieren, bis die Bundespolizei eintraf. Ein Test ergab, dass der Tatverdächtige einen Atemalkoholwert von 1,2 Promille aufwies, was seine Verhandlungsbereitschaft in dieser angespannten Lage nicht im besten Licht erscheinen ließ. Die Bundespolizei nahm ihn vorläufig fest und brachte ihn zur Dienststelle in München, wo Ermittlungen wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung aufgenommen wurden pfaffenhofen-today.de.
Hintergrund und Sicherheitslage im Bahnverkehr
Solche Übergriffe werfen ein grelles Licht auf die Sicherheit im öffentlichen Nahverkehr. Michael Koch von ProBahn weist darauf hin, dass die Überfüllung in Regionalzügen, nicht zuletzt durch das beliebte 58-Euro-Ticket, zu unangenehmen Bedingungen führt. Reisende stehen teilweise gequetscht in den Zügen und an den Bahnsteigen, was Aggressivität schüren kann. Besonders dramatisch ist dabei die oft vermisste Unterstützung für das Personal, das sich nach Übergriffen noch fragen hören muss, wann es wieder arbeiten kann. Die Notwendigkeit, mehr Sicherheitspersonal im Bahnverkehr einzusetzen, rückt daher in den Fokus mdr.de.
Die Diskussion über Präventionsmaßnahmen hält an. In vielen Städten, darunter auch München und Freising, sind die Sicherheitskräfte der Bundespolizei für über 210 Bahnhöfe und Haltepunkte auf mehr als 440 Streckenkilometern zuständig. Dies ist Teil eines umfassenderen Ansatzes zur Gewährleistung der Sicherheit sowohl für Reisende als auch für die Mitarbeiter der Bahn presseportal.de.
Die Vorführung des Mannes beim Ermittlungsrichter ist für den heutigen Tag angesetzt. Es bleibt zu hoffen, dass solche Vorfälle in Zukunft vermieden werden können und dass sowohl Reisende als auch Mitarbeiter sich sicher fühlen können.