Bayern startet solarbetriebenen Flughafenzubringer – Ein Meilenstein!
Bayerns neue PV-Überdachung am Flughafenzubringer in Hallbergmoos produziert 210 kW Strom und spart CO2. Pilotprojekt des Bauamts Freising.

Bayern startet solarbetriebenen Flughafenzubringer – Ein Meilenstein!
In Bayern geht es Schlag auf Schlag in der Energiewende! Am 26. August 2025 haben Ministerpräsident Markus Söder und Verkehrsminister Christian Bernreiter die Photovoltaik-Überdachung am Flughafenzubringer in Hallbergmoos offiziell in Betrieb genommen. Diese innovative Anlage bietet nicht nur einen umweltfreundlichen Weg zur Stromerzeugung, sondern wirkt sich auch positiv auf die Flächenversiegelung aus, indem sie bereits genutzte Infrastruktur nutzt.
Die Photovoltaikanlage erstreckt sich über eine Fläche von 1.235 Quadratmetern, davon 1.100 Quadratmeter auf dem Dach und 135 Quadratmeter an der Südfassade. Damit wird ein Tunnel-Effekt für Verkehrsteilnehmer vermieden, dank der Verwendung von semitransparenten Glasmodulen. Die Spitzenleistung liegt bei knapp 210 Kilowatt, und die jährliche Stromerzeugung beläuft sich auf rund 210.000 Kilowattstunden – genug, um etwa 70 Haushalte zu versorgen und über 115 Tonnen CO2 einzusparen. Photovoltaik berichtet, dass … & Bayika gibt an, dass …
Eine Vorreiterrolle für Bayern
Das Projekt am Flughafenzubringer repräsentiert ein wichtiges Pilotprojekt des Staatlichen Bauamts Freising, das nicht nur die Nutzung von Infrastrukturflächen für erneuerbare Energien demonstriert, sondern auch Erkenntnisse für zukünftige solare Überdachungen an Straßen liefern soll. Es ist Teil des Bayerischen Klimaschutzprogramms, das darauf abzielt, die wirtschaftliche Nutzung solcher Flächen zu fördern, wie die Staatsregierung Bayern hervorhebt.
Durch diese Maßnahmen macht Bayern ernst mit der Energiewende. Der Freistaat steht an der Spitze des Ausbaus regenerativer Energien und kann bereits auf mehr als 35 Gigawatt installierte Photovoltaik-Leistung zurückblicken. So wurden im Jahr 2023 durch bayerische Photovoltaikanlagen beeindruckende 16,1 TWh Strom erzeugt. Diese Entwicklung zeigt, dass die solare Stromerzeugung in Bayern innerhalb von nur fünf Jahren um etwa 37 % zunahm – ein echter Lichtblick für die Energiewende!
Die Projektkosten belaufen sich auf rund 4,2 Millionen Euro, und seit September 2024 läuft die Anlage bereits. Der produzierte Strom wird ins Netz der Stadtwerke Freising eingespeist und versorgt wichtige Infrastrukturen, wie etwa Notrufsäulen und Verkehrszählanlagen. Mit dieser zukunftsorientierten Lösung erfüllt Bayern nicht nur seine ökologischen Ziele, sondern setzt auch ein Zeichen für andere Bundesländer, was den intelligenten Umgang mit verfügbaren Flächen angeht.
Eine klare Botschaft von der bayerischen Regierung: Es liegt in unserer Verantwortung, innovative Wege zu finden, um nachhaltige Energiequellen optimal zu nutzen und die grüne Wende voranzutreiben – mit Vorbildern wie dieser PV-Überdachung! Eine Idee, die Schule machen könnte und die auch auf nationaler Ebene Beachtung finden sollte.