Frau wegen Reh vor Langenbach- Unfall verletzt – Auto Totalschaden!
Verkehrsunfall bei Langenbach am 19.10.2025: Eine Frau verletzte sich leicht, als sie einem Reh auswich. Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst.

Frau wegen Reh vor Langenbach- Unfall verletzt – Auto Totalschaden!
In der Nacht zum 19. Oktober 2025 kam es zu einem Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2350, kurz hinter der Abzweigung zur Kreisstraße in Richtung Moosburg an der Isar. Eine 35-jährige Frau aus dem Gemeindegebiet von Hörgertshausen (Kreis Freising) wendete gegen Mitternacht ihr Fahrzeug, einen Opel, um einem Reh auszuweichen. Dabei verlor sie die Kontrolle und kollidierte mit der linken Leitplanke. Trotz der Schwere des Unfalls wurde sie mit nur leichten Verletzungen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Am Auto entstand hingegen ein Totalschaden, was bedeutet, dass es nicht mehr zu reparieren war. Das Wrack wurde von einem Abschleppdienst abtransportiert, während die Feuerwehren aus Langenbach und Freising vor Ort waren, um ausgelaufene Betriebsstoffe zu beseitigen. Dies berichtet Pfaffenhofen Today.
Verkehrsunfälle, wie dieser, sind leider eine Alltagsrealität auf unseren Straßen. Laut aktuellen Statistiken von Destatis ist die Erfassung von Unfallereignissen nicht nur wichtig für die Überwachung der Verkehrssicherheit, sondern auch für die Ableitung von politischen Maßnahmen. Die umfassende Statistik zu Verkehrsunfällen bildet die Grundlage für Gesetzgebung, Verkehrserziehung und den Straßenbau. So wird transparent, unter welchen Bedingungen es zu Unfällen kommt und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen.
Aktuelle Verkehrssicherheitslage
Besonders alarmierend sind die Zahlen im Zusammenhang mit Wildunfällen. Im Jahr 2024 zählten die Behörden allein 2.412 Unfälle dieser Art, die häufig aufgrund von Abbrems- oder Ausweichmanövern geschehen. E-Bikes und E-Scooter sind ebenfalls ein wachsenden Risiko, wie die steigenden Unfallzahlen belegen. Mit 26.057 Verletzten oder Getöteten unter E-Bike-Fahrern wird deutlich, dass hier Handlungsbedarf besteht.
Die tragischen Vorfälle wie der jüngste Unfall in Langenbach zeigen einmal mehr, wie wichtig es ist, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und den Menschen bewusst zu machen, welche Gefahren im Straßenverkehr lauern. Das Ziel „Vision Zero“, keine Verkehrstoten bis 2050, bleibt eine herausfordernde, aber notwendige Agenda in der europäischen Verkehrspolitik.