Geisterfahrer auf A9: Skoda-Kodiaq über den Standstreifen geflohen!

Geisterfahrer auf A9: Skoda-Kodiaq über den Standstreifen geflohen!
Am Samstag, den 10. August 2025, ereignete sich auf der A9 Richtung Nürnberg, in der Nähe der Anschlussstelle Allershausen, ein Verkehrsunfall, der für reichlich Aufregung sorgte. Gegen 13:45 Uhr kollidierten drei Fahrzeuge, wobei glücklicherweise niemand verletzt wurde. Nach diesem Vorfall ging es auf der Autobahn für die nachfolgenden Verkehrsteilnehmer recht zäh voran. Ein Fahrzeug blieb nicht fahrbereit auf der Fahrbahn und sorgte für einen massiven Stau, der die Autofahrer zum Verzweifeln brachte.
Wie die Merkur berichtet, meldete gegen 14:30 Uhr ein unbeteiligter Verkehrsteilnehmer einen silbergrauen Škoda Kodiaq, der auf dem Seitenstreifen in entgegengesetzter Richtung fuhr – als Geisterfahrer. Der Fahrzeugführer, anscheinend genervt vom Stau, hatte offenbar keine Lust, länger im Stau zu verharren und entschied sich, die Route zu ändern.
Fahndungsmaßnahmen der Polizei
Die Polizei leitete sofort Fahndungsmaßnahmen ein, um den Geisterfahrer schnellstmöglich zu stoppen. Trotz der intensiven Suche blieben die Maßnahmen zunächst ohne Erfolg. Die Verkehrspolizei hat nun Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Hinweise zu diesem Vorfall geben können, sich unter der Telefonnummer (0 81 61) 95 20 zu melden. Es ist nicht das erste Mal, dass solche Vorfälle auf den Autobahnen auftreten, und die Polizei betont die Gefahren, die durch unachtsame Fahrer entstehen.
Die Süddeutsche hebt hervor, dass die Rücksichtslosigkeit eines Fahrers, der sich der Schilderung zufolge als Geisterfahrer auf dem Seitenstreifen fortbewegte, alle anderen Verkehrsteilnehmer gefährdete. Tatsächlich kann ein solcher Vorfall massive Folgen nach sich ziehen, und in der Ankündigung einer sich anbahnenden Katastrophe zeigt sich deutlich, wie wichtig es ist, den Verkehr aufmerksam zu beobachten.
Der Stau, der durch den vorhergehenden Unfall verursacht wurde, war nicht nur frustrierend, sondern führte auch zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen und damit zu einer angespannten Situation auf den Straßen. Dieses unerfreuliche Ereignis hat einmal mehr die Bedeutung von Geduld und Umsicht im Straßenverkehr verdeutlicht.
Ob es den Ermittlern gelingt, den Fahrer des Škoda Kodiaq ausfindig zu machen, bleibt abzuwarten. Sicher ist jedoch, dass solche Vorfälle in der Zukunft verhindert werden müssen. Weitere Details und Informationen können auf der Website des ORF nachgelesen werden.